Durch kleine Gebäudeeinheiten mit hochgradig heterogener Gefangenenpopulation und im Durchschnitt kurzen Verweildauern der inhaftierten Frauen, ist der klassische Ausbildungsbetrieb nicht bedarfsgerecht.
Die JVA für Frauen setzt daher auf eine Mischung aus arbeitstherapeutischen Maßnahmen, Basis-Qualifikationen und modularen Angeboten.
Umgesetzt werden diese durch hausinterne Mitarbeiter*innen und externe Träger. Die inhaftierten Frauen durchlaufen ein strukturiertes Kompetenzfeststellungsverfahren, welches Aussagen zu Bedarfen,
Ressourcen, den optimalem Einsatzort und bestmögliche Vermittlung für den Arbeitsmarkt/Berater der Arbeitsagentur zulassen.
Insgesamt verfügt die JVA für Frauen im Schnitt über 180 Beschäftigungs- und Qualifizierungsplätze.