SMART CITY - Pilotprojekt Treptow-Köpenick 2023 - 2025
Bild: aufsiemitgebrüll, Larissa Hoff
Inhaltsverzeichnis
Pilotprojekt Treptow-Köpenick: Worum geht es?
Ziel: Was wollen wir erreichen?
Projektphasen: Wie gehen wir vor?
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Bestandsanalyse
(bis November 2023)Vorbereitende Grundlagenarbeit für die anschließende Toolentwicklung bilden die Analysen der Kiezkassen in Treptow-Köpenick. Dazu werden ähnliche Stadtteilbudget-Formate abgeglichen sowie bestehende Bürger:innenhaushalte auf Bezirks-, Berlin- und Landesebene untersucht.
In diesem Zusammenhang soll ein Überblick zu digitalen und analogen Beteiligungstools (und deren Zusammenspiel) erstellt und mit deutschlandweiten und internationalen Fallbeispielen untersetzt werden.
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Netzwerkaufbau
(gesamte Projektlaufzeit)Im Vordergrund steht hierbei der Aufbau von Kooperationsnetzwerken sowie von Steuerungsrunden innerhalb der eigenen Verwaltung, mit anderen Bezirken und der Landesebene, mit Partner:innen aus Politik, Expert:innen aus der Digitalisierung und Smart City sowie zivilgesellschaftlichen Partner:innen zur erfolgreichen Durchführung des Pilotprojektes und dessen Verstetigung.
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Toolentwicklung
(bis Juli 2024)In diesem Baustein wird der Fokus auf die Optimierungspotenziale gelegt, die durch digitale Anwendungen im Kiezkassenprozess ermöglicht werden können.
Die (Weiter)Entwicklung einer prototypischen Schnittstellensoftware soll darauf abzielen:- alle Grundfunktionen eines optimierten Beteiligungsprozesses im Kiezkassenformat auch im digitalen Raum zu vereinen,
- kompatibel mit den notwendigen digitalen Schnittstellen der Landesverwaltung zu sein
- und auch auf andere Partizipationsverfahren – insbesondere Bürger:innenhaushalte – adaptiert werden zu können.
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Öffentlichkeitsarbeit
(bis Ende 2024)Innerhalb des Pilotprojekts soll eine Öffentlichkeitskampagne zum Förderprogramm Kiezkasse mit Fokus auf die Bewerbung der digitalen Lösung und dessen Mehrwert für alle Nutzer:innen in Ansprache, Formaterklärung und Transparenz von der Projektidee bis zur Umsetzung erarbeitet werden. In Kooperation mit der Politik (Bezirksverordnetenversammlung, Kiezpat:innen) und Verwaltung (SPK und beteiligte Fachressorts) wird ein Corporate Design erarbeitet, um einen einheitlichen öffentlichkeitswirksamen Auftritt aller 20 Kiezkassen im Bezirk zu gewährleisten.
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Toolerprobung
(bis September 2025)Im Anschluss an die Toolentwicklung soll die digitale Lösung in mindestens fünf Testläufen in verschiedenen Kiezkassen auf Funktionalität und Usability hin erprobt werden. Gleichzeitig ist es angedacht, mit interessierten Partnerbezirken Testungen des Tools in anderen Stadtteilbudget-Formaten durchzuführen, um die Übertragbarkeit insbesondere auf den geplanten landesweiten Bürger:innenhaushalt zu prüfen.
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Evaluation & Verstetigung
(bis Dezember 2025)Die nutzer:innenzentrierte Aufbereitung der Ergebnisse aus den Testläufen des prototypischen Tools für das Pilotprojekt wird angestrebt. Darüber hinaus ist geplant, die Skalierbarkeit der Einsatzfähigkeit in verschiedenen Formaten des Bürger:innenhaushalts auf Landesebene und in den Berliner Bezirken zu prüfen. Dabei soll die digitale Lösung für die Kiezkassen und der verwaltungsinterne Prozess ausgewertet sowie Schlussfolgerungen zu Produktiveinsatz und Skalierung ausgearbeitet werden.
Strategische Einbettung: Und wer finanziert das Projekt?
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Referentin Smart City
Henriette Schleinstein
- Raum: 219
- Tel.: (030) 90297-2205
- Mobil: (0162) 1052404
- E-Mail Henriette Schleinstein