Herzlich Willkommen auf der Webseite zur Gesundheitsförderung von ältere Menschen des Bezirks Treptow-Köpenick.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und möchten Sie hier näher über unsere Arbeit informieren.
Woran orientiert sich die Qualitätsentwicklungs- Planungs- und Koordinierungsstelle (QPK) bei Ihrer Arbeit im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen?
Altern kann zu einem guten Teil aktiv gestaltet werden, wobei dieser Handlungsspielraum von genetischen Grundlagen, der persönlichen Gesundheitssituation, der Offenheit des Individuums und von sozialen sowie strukturellen Bedingungen beeinflusst wird. Die Einflussgrößen auf die Gesundheit der Menschen sind hier im sogenannten Regenbogenmodell von Margret Whitehead und Göran Dahlgren (1991) anschaulich dargestellt.
Die Arbeit der QPK im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen orientiert sich an aktuellen Alter(n)sbildern, den Determinanten der Gesundheitsförderung (s. Abbildung), den Berliner Landesgesundheitszielen, den Seniorenpolitischen Leitlinien für Berlin sowie der Berliner Rahmenstrategie 80 plus.
Aufbauend auf die bezirkliche Gesundheitsberichterstattung, richtet sich die Ausgestaltung der Inhalte insbesondere an den lokalen Bedarfen und den demografischen Entwicklungen in unserem Bezirk.
Was sind zentrale Aufgaben im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen?
- Sensibilisierung für Themen der Gesundheitsförderung und Prävention in der nachberuflichen Lebensphase, Schaffung von Strukturen für gesundheitliche und soziale Chancengleichheit
- Zusammenarbeit und Vernetzung zum Thema Älterwerden mit allen relevanten Fachbereichen des Bezirksamtes (Amt für Soziales, Sozialräumliche Planungskoordination, Stadtentwicklung) und sonstigen relevanten Träger:innen, Netzwerken und Interessierten Bürger:innen im Sinne einer Health in all Policies (HiaP) Perspektive
- Vertretung der Interessen für gutes & gesundes Älterwerden in bezirklichen Besprechungen sowie auf der Ebene des Landes Berlin (u.a. AG Gesundheitsziele, Gesunde Städte Netzwerk…)
- Träger und Organisationen der Seniorenarbeit sowie Engagierte im Handlungsfeld Gesundheitsförderung & Prävention unterstützen und qualifizieren, um gesundheitsförderliche Angebote zu gestalten bzw. weiter zu entwickeln, auf bezirkliche Bedarfe zu reagieren und entsprechende Dialoggruppen zu erreichen