Für das Umwelt- und Naturschutzamt wurde ein Gemeinwohlbericht erstellt. Dies geschah maßgeblich durch einen Studenten der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), welcher durch den bezirklichen Koordinator kommunale Entwicklungspolitik betreut wurde und mit Unterstützung durch den GWÖ Berlin-Brandenburg e. V. In Treptow-Köpenick haben sich sowohl die Amtsleiterin als auch Mitarbeitende aktiv am Prozess beteiligt. Der Student der HNEE führte im Zuge eines Praktikums im Bezirksamt zahlreiche Interviews durch und fertigte in Rücksprache mit der Amtsleiterin und dem Koordinator für Kommunale Entwicklungspolitik den Gemeinwohlbericht für das Umwelt- und Naturschutzamt an. Ziel des Prozesses ist, Potenziale offenzulegen, wo das Amt seine Gemeinwohlbilanz noch verbessern kann. Deutschlandweit sind damit die Umwelt- und Naturschutzämter von Treptow-Köpenick und Charlottenburg-Wilmersdorf die ersten Ämter, die einen solchen Prozess durchlaufen haben.
Gemeinwohlbilanzierung des Umwelt- und Naturschutzamtes Treptow-Köpenick
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Projektsteckbrief - Gemeinwohlbilanzierung des Umwelt- und Naturschutzamtes Treptow-Köpenick
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Projektbeginn:
Oktober 2021Daten und Fakten:
Die Berichterstellung erfolgte mit Unterstützung eines Studenten der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, eine CO 2 -Reduzierung kann nicht bilanziert werden. -
Projektende (geplant):
August 2022Stand der Umsetzung (nächster Meilenstein):
Der Gemeinwohlbericht liegt vor. Er durchlief im Rahmen von zwei Workshops innerhalb der Projektgruppe (Peer Group) der Bezirksämter Treptow-Köpenick und Charlottenburg-Wilmersdorf, dem GWÖ Berlin-Brandenburg e. V. und dem Studenten der HNEE einen Peer Review-Prozess. -
Bewertung der Zielstellung nach Abschluss:
Mit dem Gemeinwohlbericht sind Potenziale erkannt worden und erste Ideen und Maßnahmen zur Verbesserung des eigenen Handels. Potenziale bestehen z. B. beim Thema Beschaffung und bei der Stärkung der Partizipation und Kommunikation mit relevanten Akteuren. Die Erstellung des Biodiversitätskonzepts in einem partizipativen Prozess ist daher eine wesentliche Maßnahme für die Zukunft.
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