Gesundheit

Zusammengerolltes Stehoskop liegt auf Kardiogrammen

Hier finden Sie einen kleinen Überblick zu wichtigen Informationen, Links und Angeboten zum Thema Gesundheit.

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (KBS)

Die psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle (KBS) sind Teil der psychosozialen Pflichtversorgung für psychisch Kranke und deren Angehörige in Berlin. Seit September diesen Jahres wurde das Angebot erweitert: Frau Köppen vom Fünften Rad e. V. und Herr Nögel vom ajb leisten aufsuchende Arbeit in den Flüchtlingsheimen des Bezirkes. Sie beraten die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter vor Ort in Fragen der psychosozialen Versorgung, führen Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern und leiten im Bedarfsfall erforderliche Maßnahmen ein, bzw. organisieren diese.

Kontakt

Unabhängige und aufsuchende Beratung von Flüchtlingen mit Behinderung und chronischer Erkrankung

In Kooperation mit den Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Bezirke Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick besteht diese Projekt seit 2016 und für Pankow seit 2017, gefördert durch den “Integrationsfonds” im Rahmen des “Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter” der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

Aufsuchende Beratung am Wohnort der Ratsuchenden zu folgenden Tehmen:
  • Informationen zur besonderen Schutzbedürftigkeit
  • Unterstützung bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises und besondere Hilfsmittel
  • Unterstützung bei der Suche nach Bildungsangeboten und Arbeit
  • Vermittlung lokaler Selbsthilfegruppen und Freizeitangebote sein
Kontakt
  • Frau Tatjana Grabienski
    Projekt AufAchse
    Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behindert Menschen e.V. (BZSL)
    01575 – 096 0962
    tatjana.grabienski@bzsl.de AufAchse

Beratungsstelle für Suchtkranke Treptow-Köpenick

Hilfe in allen Fragen des Missbrauchs und der Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten, Erstberatung bei illegalen Drogen sowie bei Spielsucht, mit Beratung und Therapie durch Weitervermittlung in geeignete Einrichtungen, für Ratsuchende, die vom Suchtmittelkonsum anderer Personen betroffen sind, kostenlos und auf Wunsch auch anonym.

Das Angebot schließt u.a. ein:
  • Information und Beratung
  • Einzel- und Gruppentherapie
  • Begleitende Weiterbetreuung
  • Angehörigenberatung
  • Beratung und Betreuung von Angehörigen
  • Psychosoziale Betreuung, z.B. Unterstützung bei der Klärung sozialer Angelegenheiten
  • Vermittlung in stationäre Einrichtungen zur Entgiftung
  • Langzeittherapie
  • Nachsorge nach stationärer Therapie
Kontakt
  • Flyer Beratungsstellen Gesundheit TK

    PDF-Dokument (152.0 kB)

Hilfreiche Links

Hilfsmittelbörse für geflüchtete Menschen mit Behinderung

Auf Facebook gibt es ab sofort eine englisch-deutschsprachige Hilfsmittelbörse für Flüchtlinge mit Behinderungen. Auf der Plattform www.facebook.com/ability4refugees können sich Anbietende mit Suchenden von Hilfsmitteln vernetzen. Die Plattform verfügt über drei Untergruppen – Mobilität, Kommunikation und Alltagshilfen. In Deutschland ist es für Flüchtlinge mit Behinderungen oft schwer, Hilfsmittel wie Rollstühle, Gehhilfen oder Hörgeräte zu bekommen. Die Gesetze sehen in der Regel nur eine akute medizinische Versorgung vor. Der Behindertenverband Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) e. V. und die Andreas-Mohn-Stiftung wollen mit ability4refugees Hilfsmittel für Flüchtlinge vermitteln. Auf der Plattform können Behinderte die Hilfsmittel, die sie selbst nicht (mehr) brauchen, einstellen. Flüchtlinge, die Hilfsmittel benötigen, können dort ihre Anliegen veröffentlichen. Eines sollte auf jeden Fall beachtet werden: Die Hilfsmittel müssen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Realisierung der Facebook-Plattform lag in den Händen der Agentur VisionDesign.

Aktuelles zum Thema Gesundheit

Information zum Umgang mit gehörlosen geflüchteten Menschen aus der Ukraine in Berlin

Schon unmittelbar nach Kriegsbeginn kamen die ersten Gehörlosen aus der Ukraine nach Berlin ins Ankunftszentrum des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) nach Reinickendorf. Im LAF wurden die Menschen herzlich willkommen geheißen und ihnen wurde die Zusage gemacht, dass sie als Gruppe zusammenbleiben können. Das LAF hat nicht versprochen, dass alle in Berlin dauerhaft untergebracht werden. Information zum Umgang mit gehörlosen geflüchteten Menschen aus der Ukraine in Berlin

LAF veröffentlicht neue Podcasts zum Thema Impfen für Jugendliche

Im Zuge seiner erfolgreichen mehrsprachigen Podcast-Kampagne zur Corona-Impfung hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) zusammen mit dem Amtsarzt des Bezirks Reinickendorf, Patrick Larscheid, eine neue Folge aufgelegt. Er informiert darin über die Corona-Impfung für Jugendliche unter 18 Jahren. Besonders wichtig für die Jugendlichen ist, dass LAF veröffentlicht neue Podcasts zum Thema Impfen für Jugendliche

Neuauflage des Ratgebers für Soziales und Gesundheit

Der seit 2006 verlässlich und regelhaft aufgelegte Ratgeber Soziales und Gesundheit steht auch im Jahr 2021 in einer überarbeiteten Neuauflage zur Verfügung. Er wurde in Kooperation und federführend durch das Projekt „Pixathlon“ des Märkischen Sozial- und Bildungswerk e. V. bearbeitet und nunmehr ausgeliefert. Neuauflage des Ratgebers für Soziales und Gesundheit