Verhaltens-Tipps

Figur die Tipp unter die Lupe nimmt

Ihr Strom ist Moment ausgefallen? Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei sich bei einem Stromausfall richtig zu verhalten. Wichtig ist, dass Sie die Ruhe bewahren und alle Maßnahmen treffen, um den Stromausfall möglichst …..

  • Umfang herausfinden

    Vergewissern Sie sich, ob es sich um einen Stromausfall in Ihrem Haus/ Ihrer Wohnung handelt oder in der ganzen Umgebung.

    Tipp: Wenn Sie über Ihr Smartphone ins Internet kommen, können Sie durch lokale Nachrichtendienste, über soziale Netzwerke oder über www.berlin.de/ba-treptow-koepenick herausfinden, ob auch andere von dem Stromausfall betroffen sind.

  • Nach dem Wohl Ihrer Nachbarn schauen

    Schauen Sie nach dem Wohl Ihrer Nachbarn, gerade wenn es sich um ältere Menschen handelt. Sollte es im Haus einen Aufzug geben: Kontrollieren Sie, ob Menschen eingeschlossen sind.

  • Notruf 112

    Bei Ausfall des Notrufes bilden Polizei und Feuerwehr neben den bestehenden festen Standorten auch mobile Wachen an zentralen Orten, bei denen Sie Ansprechpartner finden.

    Ein Stromausfall ist kein Notfall. Die Erfahrung zeigt: Bei vergangenen Stromausfällen wurden Notrufnummern häufig zu Auskunftszwecken angewählt, was zu einer Überlastung des Notrufs und in Einzelfällen zu Verzögerungen bei der Entgegennahme realer Notfälle führte. Kontaktieren Sie daher die Notrufstellen nur in dringenden Notfällen.

  • Wohnung vorbereiten

    Bei einem Stromausfall sollten Sie folgende Dinge für Ihre Wohnung/ Ihr Haus vorbereiten:

    • Taschenlampen, Kerzen, Streichhölzer, Wärmequellen, Ersatzkochmöglichkeiten etc. überprüfen und bereitlegen
    • Stolperfallen in Haus und Wohnung entfernen um Unfälle zu vermeiden
    • Wasservorräte überprüfen und eventuell noch ein paar Behältnisse (Kochgeschirr, Kübel, Kanister, Flaschen) befüllen. Sorgsam mit Wasser umgehen!
    • rasch verderbliche Lebensmittel bald essen oder wenn möglich verkochen
  • Schäden verhindern

    Trennen Sie alle elektrischen Geräte vom Stromnetz, um keine Überlastung zu erzeugen, wenn der Strom wieder fließt.

    Tipp: Eine Lampe bleibt eingeschaltet, damit man bemerkt, wenn der Strom wieder da ist)

  • Auf dem Laufenden bleiben

    Der Rundfunk und das Bezirksamt Treptow-Köpenick informieren Sie im Katastrophenfall über die aktuelle Lage.

    Sollte das Telefonnetz betroffen sein, können Sie auch Ihr Smartphone nicht mehr zur Kontaktaufnahme verwenden! Daher empfiehlt es sich, immer ein batteriebetriebenes Radio im Haus zu haben. Alternativ hilft Ihnen auch das Autoradio weiter.

    Sie erhalten in einem Notfall Hilfe bei Ihrer nächstgelegenen Feuerwache oder Polizeidienststelle. Bei Ausfall des Notrufes bilden Polizei und Feuerwehr auch mobile Wachen an zentralen Orten, bei denen Sie Ansprechpartner finden. Auch in den Rathäusern werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ansprechpartner postiert. Der Katastrophenschutzstab des Bezirksamtes hat am Dienstgebäudestandort Adlershof seinen Sitz, an dem es eine Notstromversorgung gibt.

  • Kühlung nicht unterbrechen

    Halten Sie Ihren Kühlschrank so lang wie möglich geschlossen, um den Verderb von Lebensmittel so lang wie möglich hinauszuzögern (neue Kühlschränke, können die Kälte in der Regel für sehr lange Zeit speichern).

  • Bestandsaufnahme Medikamente

    Sind Sie auf überlebenswichtige Medikamente angewiesen (z. B. Insulin)? Überprüfen Sie, wie lange die vorhandenen Vorräte reichen. Sollten sie nicht zumindest für eine Woche reichen, mit der nächstgelegenen Apotheke/ Rettungsleitstelle/ Arzt in Kontakt treten und den Bedarf melden.

  • Haustiere/ Aquarium

    Sorgen Sie dafür, dass die Wärme- bzw. Sauerstoffzufuhr in Ihrem Aquarium auch weiterhin sichergestellt ist. Möglicherweise brauchen auch andere Haustiere nun eine besondere Betreuung.