Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten am 18. Dezember

Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege

Auch die Migrationsbevölkerung altert. Zukünftig wird der Anteil älterer Menschen mit Migrationsgeschichte an der Bevölkerung in Deutschland zunehmen. Damit einher geht auch ein erhöhter Pflegebedarf. Die Lebenswelten von Migrantinnen und Migranten im Alter sind so vielfältig wie die Migrationsbiografien selbst. Im Vergleich zu Menschen ohne Migrationsgeschichte sind ältere Migrantinnen und Migranten stärker eingebunden in soziale und familiäre Beziehungen. Häufige Kontakte zu Verwandten, Freunden sowie Landsleuten vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit und stellen eine besondere Ressource im Alter und bei der Pflegebedürftigkeit dar.