Beteiligung an Schwerpunktaktion zur Stärkung der Verkehrssicherheit

In der vergangenen Woche legten die Berliner Ordnungsämter einen gemeinsamen Kontrollschwerpunkt auf die Verkehrsüberwachung. Ziel der Schwerpunktaktion war es, regelkonformes Verhalten zu fördern, zu verstetigen und damit die Verkehrssicherheit für die Allgemeinheit zu erhöhen.

Das Ordnungsamt Treptow-Köpenick beteiligte sich an der gemeinsamen Aktion und führte vom 20. bis einschließlich 24. März 2023 zu unterschiedlichen Tageszeiten gezielte Schwerpunktkontrollen an neuralgischen Punkten im Bezirk durch. Hierbei stellten die Dienstkräfte des Allgemeinen Ordnungsdienstes insgesamt 820 Verstöße fest; wobei über 720 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und rund 100 mündliche Verwarnungen ausgesprochen wurden. In über 70 Fällen musste eine Fahrzeugumsetzung veranlasst werden.

bq. „Mit den durchgeführten Schwerpunktkontrollen leistet das Ordnungsamt Treptow-Köpenick einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen“, erklärt der Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung, Bernd Geschanowski Gemeinsame Kontrollen, wie auch eigenständige Schwerpunktkontrollen – die sich neben dem ruhenden Verkehr auch weiteren wichtigen Themen widmen werden – sind für das Jahr 2023 in Planung.“

Die häufigsten Verstöße bezogen sich hierbei auf:

• sonstige Tatbestände: 462 Verstöße wie zum Beispiel das Radfahren auf dem Gehweg, das Halten und Parken im absoluten und im eingeschränkten Haltverbot sowie das Parken ohne Parkscheibe
• Halt- und Parkverstöße auf Geh- und Radwegen: 148 Verstöße
• Halt- und Parkverstöße im 5-Meter-Bereich vor Kreuzungen: 119 Verstöße

Andere Verstöße wie das Parken auf Schutz- und Radfahrstreifen, auf Schwerbehindertenparkplätzen oder Parkplätzen für E-Fahrzeuge fielen deutlich geringer aus. Dies gilt auch für das Parken in zweiter Reihe, in Ladezonen und auf Busspuren.

• Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Ordnungsämter vom 30. März 2023