Gefahrenlagen und Katastrophenschutz

Üben für die kommende Waldbrandsaison

Der gesundheitliche Bevölkerungsschutz umfasst Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Berlinerinnen und Berliner bei atomaren, biologischen, chemischen und anderweitigen Gefahrenlagen. Die Maßnahmen umfassen die Notfallvorsorge sowie die medizinische Versorgung bei Großschadensereignissen und anderen Katastrophenfällen durch Einrichtungen des Gesundheitswesens. Den Krankenhäusern kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Um seine Aufgabe zu erfüllen, verknüpft der gesundheitliche Bevölkerungsschutz die Vorsorgekonzepte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Krankenhäuser mit den Planungen der Rettungsdienste und der Polizei. Die für Gesundheit zuständige Senatsverwaltung koordiniert die Maßnahmen des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes für das Land Berlin.

Katastrophenschutzübung "Gamma 2017"

Organisation in Berlin

Die Berliner Krankenhäuser müssen bei Gefahrenlagen jederzeit auf einen Massenanfall von Patientinnen und Patienten vorbereitet sein. Weitere Informationen

Landesübung der Landespolizei

Zusammenarbeit der Behörden

Bei CBRN-Gefahrenlagen ist eine übergreifende Zusammenarbeit aller Behörden und Organisationen erforderlich, um eine flächendeckende medizinische Versorgung sicherzustellen. Weitere Informationen

Geigerzähler in Freiburg

Radiologische und nukleare Gefahren

Obwohl das Risiko gering ist, müssen die medizinischen Einrichtungen in Berlin auf die Versorgung von Patientinnen und Patienten in atomaren Gefahrenlagen vorbereitet sein. Weitere Informationen

Männer und Frauen in CBRN-Schutzanzügen

Chemische Gefahren

Chemische Gefahrenlagen im Gesundheitsbereich stellen hohe Anforderungen an das Personal im Gesundheitsbereich. Weitere Informationen

Feuerwehr probt Umgang mit hochansteckenden Patienten

Biologische Gefahrenlagen

Bei biologischen Gefahrenlagen müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um im Notfall die Versorgung im Krankenhaus sicherzustellen. Weitere Informationen

Krankenhausflur mit Hinweisschild für den Notausgang

Interne Gefahrenlagen

Bei internen Gefahrenlagen in Krankenhäusern kann die Versorgung von Patientinnen und Patienten nicht mehr gewährleistet werden oder eine Evakuierung des Krankenhauses wird notwendig. Weitere Informationen

Coronavirus - Corona-Behandlungszentrum in Berlin

Externe Gefahrenlagen

Bei externen Gefahrenlagen wie Bränden, Pandemien oder terroristischen Anschlägen ist mit einer großen Anzahl von Verletzten und Erkrankten zu rechnen. Die Krankenhäuser müssen auf solch einen Massenanfall vorbereitet sein. Weitere Informationen

Verpuffung S1-Labor Uni Hannover

Dekontamination

Bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrenlagen kann es erforderlich sein, eine große Anzahl von Personen zu dekontaminieren. Darauf müssen die Krankenhäuser vorbereitet sein. Weitere Informationen

Übung mit simuliertem Busunfall

Fortbildungsangebote

Das eigene Aus- und Fortbildungskonzept jedes Krankenhauses bildet die Grundlage für funktionierende Abläufe bei der Bewältigung von Katastrophen und Großschadensereignissen. Weitere Informationen

Nachwuchs lernt Retten

Krankenhausübungen

In den Krankenhäusern müssen regelmäßig Übungen durchgeführt werden, um das Alarmierungsverfahren und die Einsatzbereitschaft einzelner oder aller Funktionsbereiche einer Klinik zu überprüfen. Weitere Informationen

Kurs zur Terror- und Katastrophen-Chirurgie

Grundlagen

Die Grundlagen der Krankenhausalarmplanung sind in allen Bundesländern in den Katastrophenschutzgesetzen oder in den Krankenhausgesetzen festgeschrieben. Sie bilden die Basis für die Erstellung von Einsatz- und Alarmierungsplänen. Weitere Informationen

Neue Ausstellung in der Charité

Aufnahmekrankenhäuser

Über die folgende Suche können Sie Notfallkrankenhäuser und Notkliniken in Berlin finden. Weitere Informationen