Die Altstadt Köpenick als „Stadt am Wasser“ wird mit den Funktionen Kultur, Tourismus, Wohnen und Arbeiten mit überregionalen Anziehungs- und Versorgungspotenzialen weiter entwickelt. Die historische Bausubstanz ist in ihrer Vielfalt erhalten und für zeitgemäße Nutzungen denkmalgerecht instand gesetzt. Der historische Stadtgrundriss gilt als Maßstab für städtebauliche Planungen.
Zur Belebung der Altstadt sind die Ergänzung der vorhandenen Nutzungsvielfalt aus Wohnen, Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, Verwaltungs- und Kultureinrichtungen und die Verbesserung der Erlebbarkeit dieser für Berlin einmaligen „Stadt am Wasser“ vorgesehen.
Die touristische Entwicklung wird durch die weitgehend öffentliche Zugänglichkeit der Uferbereiche gefördert. Der Luisenhain mit seiner Anlegestelle für Ausflugsdampfer gegenüber dem historischen Rathaus (“Hauptmann von Köpenick”, s.o.) wurde zu einer Promenade aufgewertet.
Der alte, im Ursprung ebenfalls mittelalterliche Ortskern Kietz, ist ein Ort mit eigener baulicher und funktionaler Identität und bleibt so erhalten.
Wichtige Verkehrsbauvorhaben für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und damit der Lebensbedingungen war die Fertigstellung der Tangentialen Verbindung Ost zwischen der Spindlersfelder Brücke und und der Glienicker Straße. Das restliche Teilstück zum Adlergestell ist im Bau.
In der Planung befindet sich die Ost-West-Trasse von der Bahnhofstraße bis zur Straße An der Wuhlheide.