Zeittafel Treptow-Köpenick

Einen Einblick in die Entstehung der einzelnen Ortsteile des Bezirkes Treptow-Köpenick finden Sie auf folgenden Seiten

Zeit bzw. Datum geschichtliches Ereignis
3000 – 1800 v. Chr. Datierung einer jungsteinzeitlichen, im Schlesischen Busch (Ortsteil Alt-Treptow) gefundenen Hammeraxt
2000 v. Chr. Herdstellen im heutigen Bereich Germanen-, Preußen-, Alemannen- und Sachsenstraße (Altglienicke)
Ab 6. Jh. v. Chr. Ansiedlungen der vorrömischen Eisenzeit, belegt durch umfangreiche Funde in der Königsheide (Johannisthal)
6.-7. Jh. n. Chr. Slawische Einwanderungen in den heutigen Berliner Raum, Errichtung einer Burganlage mit Siedlung auf der Köpenicker Schlossinsel, Entstehen des Rundlingsdorfs Smekewitz (jetzt Schmöckwitz)
vor 1200 Eroberung der Burganlage durch die Wettiner, ein Adelsgeschlecht aus der Nähe von Halle an der Saale
10.02.1209 Erste urkundliche Erwähnung von ”Copnic” (die von Cölln/Berlin erst 1237)
1245 Übernahme des Burgplatzes Cöpenick durch die Askanier und Ausbau der Burg auf der Schlossinsel. Cöpenick gehört jetzt zur Markgrafschaft Brandenburg.
2.7.1325 Stadtrecht, das drittälteste im Berliner Raum (nach Berlin/Cölln und Spandau)
1355 Erwähnung des Kietzes am Frauentog, einer Dienstsiedlung der Burg
1375 Erwähnung von Glinik, Bonistorp, Schmöckwitz und Rahnsdorf im Landbuch Kaiser Karls IV.
13.4.1409 Der Stadt Cöpenick wird die Gerichtsbarkeit verliehen
14.3.1424 Der erste Hohenzollern-Kurfürst Friedrich I. erteilt der Stadt Cöpenick das Marktrecht
31.8.1451 Die Kietzer Fischer erhalten ”ewige Fischereirechte”
21.6.1478 Ein Großbrand vernichtet Köpenick
1527 Erste schriftliche Erwähnung einer Bohnsdorfer Kirche
1558 Kurfürst Joachim II. läßt ein Renaissance-Jagdschloss auf der Cöpenicker Schlossinsel errichten. Es wird 1571 vollendet
1568 Erste namentliche Erwähnung des “Trebow” (Treptow) auf einer Kämmerei-Rechnung, Existenz eines Fischerhauses belegt
1618-1648 Verheerende Zerstörungen und Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg
1677-1681 Nach dem Abriss des Renaissance-Schlosses auf der Schlossinsel Cöpenick errichtet der holländische Baumeister Rütger von Langerfeld ein neues Schloss im Barockstil. Die Schlosskirche nach den Entwürfen von Johann Arnold Nering für die reformierte Gemeinde wurde am 6.1.1685 eingeweiht.
1685 Ansiedlung von Hugenotten in Cöpenick an der ”Freiheit”
1703 Errichtung eines barocken Rathauses in Cöpenick an der Ecke Schloß-/Rosenstraße
16.10.1711 Eröffnung des Postkurses Berlin – Cöpenick – Fürstenwalde – Frankfurt (Oder). Die Fahrt zwischen Berlin und Cöpenick dauerte rund zwei Stunden.
28.10.1730 Das königliche Kriegsgericht verurteilt im Cöpenicker Schloss den Vertrauten des späteren Königs Friedrich II., Leutnant von Katte, zum Tode
1747-1753 Anlegen der Kolonistendörfer Friedrichshagen, Müggelheim und Grünau für ins Land geholte Einwanderer (Böhmen und Pfälzer). 1753 wird die Kolonie Johannisthal gegründet.
24.4.1789 Die Büdnerkolonie Süßengrundt und das Zinsgut Adlers werden zu einem eigenständigen Gut zusammengefasst (Adlershof)
1801 Erste urkundliche Erwähnung von Rauchfangswerder
11.6.1822 Eröffnung des vom Berliner Stadtbaurat Friedrich Wilhelm Langerhans entworfenen “Gasthaus Treptow”, heute bekannt unter dem Namen seines ersten Pächters Zenner
1832 Gründung des Wäscherei- und Färberei-Unternehmens Wilhelm Spindler in Berlin, der seinen Betrieb 1873 in den heutigen Köpenicker Ortsteil Spindlersfeld verlegt und dort für seine Beschäftigten eine Wohnsiedlung errichtet
1835 Die Waschfrau Henriette Lustig erhält als erste die Erlaubnis zum Betrieb einer Lohnwäscherei (Alter Markt 4 in Köpenick)
31.5.1841 Einweihung der Kirche St. Laurentius in Cöpenick (Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert)
23.10.1842 Eröffnung des Bahnhofs Cöpenick an der Eisenbahn Berlin-Frankfurt/Oder
1841-1876 Treptow ist ab 1841 Städtisches Gut, ab 1874 eigener Amtsbezirk, ab 1876 Preußische Landgemeinde
2. Hälfte 19. Jh. Industrieansiedlungen in Treptow in Verbindung mit dem Bau der Eisenbahnlinie Berlin-Görlitz (1867) und der Berliner Ringbahn (1871 zweigleisig fertiggestellt)
1868 Zwischen Cöpenick und der Bammelecke wird die erste Segelregatta Deutschlands ausgetragen.
1870 Gründung der Villenkolonie Hirschgarten
1875-1887 Anlage des Treptower Parks nach Entwürfen von Gustav Meyer
1890 Beginn der Industrialisierung beiderseits der Oberspree
16.03.1898 Gründung der selbstständigen Landgemeinde Oberschöneweide
1896/98 Große Berliner Gewerbeausstellung (die “verhinderte Weltausstellung”) im Treptower Park, Errichtung des noch in Holz ausgeführten Vorläufergebäudes der Archenhold-Sternwarte im Treptower Park
1898 An der Regattastrecke Grünau wird das “Deutsche Sportdenkmal” errichtet. Dazu waren Steine aus allen Landesteilen Deutschlands herbeigeschafft worden.
1899 Mit dem Spreetunnel zwischen Stralau und Treptow wird Berlins erste ”U-Bahn” in Betrieb genommen. Heute ist Treptow-Köpenick Berlins einziger Bezirk ohne U-Bahn-Anbindung.
ab April 1901 Bau des Teltowkanals, im Frühsommer 1907 beginnt die Kanalschiffahrt
1901-1904 Bau des Rathauses Cöpenick in Formen märkischer Backsteingotik, feierliche Einweihung am 7. Oktober 1905
16.10.1906 ”Cöpenickiade” des Schusters Wilhelm Voigt (”Hauptmann von Köpenick”)
1908/1909 Errichtung des heutigen Naturstein-Gebäudes der Archenhold-Sternwarte
1909 Erster deutscher Motorflugplatz zwischen Johannisthal und Adlershof
26.10.1910 Einweihung des Rathauses Treptow in der Neuen Krugallee
1914-1917 Der Architekt Peter Behrens baut im Auftrag der AEG einen Großbetrieb für die Nationale Automobilgesellschaft (NAG) in Oberschöneweide
01.10.1920 Mit Inkrafttreten des Groß-Berlin-Gesetzes werden Treptow 15. und Cöpenick 16. Verwaltungsbezirk von Berlin. Ihre ersten Bezirksbürgermeister werden in Treptow Julius Grunow und in Cöpenick Dr. Martin Franz
1930 6000 Sportler mit 500 Booten unterstützen in Grünau die Bewerbung Berlins für die Olympiade 1936 vor dem IOC.
1931 Seit dem 1. Januar wird Köpenick mit ”K” geschrieben
Mitte März 1933 Schon wenige Wochen nach der “Machtübernahme” durch die Nationalsozialisten werden Treptows Bezirksbürgermeister Julius Grunow und sein Köpenicker Amtskollege Dr. Martin Franz ebenso wie die übrigen 18 Berliner Bezirksbürgermeister durch Erlass des Oberpräsidenten der Mark Brandenburg ihrer Ämter enthoben. Die Verwaltungen werden politisch “gesäubert” und “arisiert”.
Juni 1933 “Köpenicker Blutwoche”. Gegner der Nationalsozialisten werden verfolgt, gefoltert und ermordet. Zwischen dem 21. und 27. Juni 1933 verlieren mindestens 24 Menschen in Köpenick gewaltsam ihr Leben.
1934 Die am 12. März 1933 noch aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen Bezirksversammlungen werden von den NS-Machthabern abgeschafft. Ihre Aufgaben übernimmt das jeweilige Bezirksamt, dessen Mitglieder vom Oberbürgermeister von Berlin ernannt werden. Damit tritt an die Stelle der parlamentarischen Formen und Verantwortlichkeiten endgültig das NS-„Führerprinzip“.
1936 In Berlin finden die Olympischen Spiele statt. Die Ruder- und erstmals auch die Kanuwettbewerbe werden vor der neuen Regattaanlage in Grünau ausgetragen.
1938 Bei der Groß-Berliner Gebietsreform kommt das vorher von Köpenick verwaltete Bohnsdorf zu Treptow, das zu Treptow gehörige Oberschöneweide zu Köpenick, die Britzer Wiesen von Neukölln zu Treptow (Späthsfelde). Treptow hat 118.159, Köpenick 120.446 Einwohner
1945 23. April – die Truppen der Roten Armee erreichen Köpenick
20.10.1946 Erste freie Kommunalwahlen seit 1929. Fritz Bessen wird Bürgermeister in Köpenick und Erwin Bennewitz in Treptow.
01.10.1948 Treptows Bürgermeister Bennewitz teilt seinen Rücktritt mit: “In den letzten Wochen erfolgten von außen erhebliche Eingriffe in die Verwaltung des Bezirks. […] Damit sind alle Bezirksräte, die der aus den Oktoberwahlen 1946 hervorgegangenen Mehrheit angehören, aus ihren Ämtern entfernt. […] Gegenwärtig entscheidet über Einstellungen und Entlassungen praktisch die SED-Betriebsgruppe. Die vorstehend aufgeführten Gründe machen es mir unmöglich, die mir von der BVV übertragende Verantwortung weiterhin zu übernehmen.” Fritz Bessen in Köpenick schließt sich diesem Schritt an.
1946/1949 Errichtung des Sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park
1950 Treptow zählt 112.702, Köpenick 119.083 Einwohner
1951 Eröffnung des Pionierparks, heute Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) in der Wuhlheide
13.08.1961 Bau der Mauer rund um die Westsektoren Berlins. Treptow hat die längste innerstädtische Grenze und ist von seinen Nachbarbezirken Kreuzberg und Neukölln abgetrennt.
1970 In Treptow wohnen 132.132, in Köpenick 128.493 Personen
06.05.1990 2. freie Kommunalwahlen nach 1929. In der Folge wird in Köpenick Monika Höppner, in Treptow Michael Brückner zum Bezirksbürgermeister gewählt.
Treptow hat 102.295, Köpenick 109.370 Einwohner
1990 Als erstes Sportspezialmuseum Deutschlands wird das Wassersportmuseum in Grünau gegründet.
02.12.1990 Erste Gesamtberliner Wahl zum Abgeordnetenhaus
29.01.1991 Gründung des Tourismusvereins Köpenick, seit 1999 Tourismusverein Berlin Köpenick-Treptow e.V.
20.09.1991 Gründung der Entwicklungsgesellschaft Adlershof, seit 1995 WiStA (Wissenschafts- und Wirtschaftsstadt Adlershof), heute mit 23 universitären und anderen, vor allem naturwissenschaftlichen Instituten und Forschungseinrichtungen sowie 353 Unternehmen ein Technologiepark von internationaler Bedeutung
ab 1992 Erstes Gesamtberliner Großbauvorhaben nach der Wiedervereinigung: Im Süden des Treptower Ortsteils Altglienicke entstehen 2.456 Neubauwohnungen
1995 Beginn des Ausbaus des Innovationsparks Wuhlheide. Zwei Jahre darauf erfolgt hier die Grundsteinlegung für das Gewerbezentrum Manfred von Ardenne.
1997 Richtfest für das Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie (TGS) in Oberschöneweide
Juli 1998 Erste gemeinsame Sitzung der Bezirksämter von Treptow und Köpenick in Vorbereitung der Bezirksfusion
10.10.1999 Treptow (34 Bezirksverordnete) und Köpenick (35 BVe) wählen zum letzten Mal getrennte Bezirksverordnetenversammlungen.
12.10.2000 Die 69 Bezirksverordneten beider Bezirke tagen erstmals gemeinsam. Sie wählen in den darauffolgenden Sitzungen das erste Bezirksamt des neuen Bezirks mit dem Bezirksbürgermeister und weiteren fünf Bezirksstadträten. Zum ersten Bezirksbürgermeister des flächengrößten der Berliner Bezirke wird der bisherige Köpenicker Bezirksbürgermeister Dr. Klaus Ulbricht gewählt
01.01.2001 Das erste Bezirksamt des neuen Bezirks nimmt seine Arbeit auf. Der gemeinsame Großbezirk hat 231.002 Einwohner. Er ist der flächengrößte, an der Einwohnerzahl jedoch der zweitkleinste Bezirk in Berlin und umfasst 15 Ortsteile.
21.10.2001 In allen 12 Berliner Bezirken werden jeweils 55 Bezirksverordnete in die BVV gewählt (siehe unter Bezirksverordnetenversammlung).
07.10.2002 Das erste Teilstück der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen An der Wuhlheide und Oberspreestraße wird mit der Bezeichnung Spindlersfelder Straße dem Verkehr übergeben. Damit soll die Köpenicker Altstadt vom motorisierten Verkehr entlastet werden.
29.11.2002 Der neu gestaltete Schloßplatz in der Köpenicker Altstadt wird seiner Bestimmung übergeben.
27.05.2004 Wiedereröffnung des Köpenicker Schlosses nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten mit der “RaumKunst aus Renaissance, Barock und Rokoko” als Teil des Berliner Kunstgewerbemuseums.
01.09.2005 Eröffnung des Autobahnteilstücks A 113 vom Stadtring Berlin bis Adlershof.
07.10.2005 Zum 100. Jubiläum des Rathauses Köpenick sind Treppenaufgang und der ehemalige Stadtverordneten-Sitzungssaal originalgetreu restauriert.
07.09.2006 Zu 100. Jahrestag der Köpenickiade am 16.Oktober erscheint eine Sonderbriefmarke “Hauptmann von Köpenick”.
26.10.2006 Nach den Berliner Wahlen vom 17. September wählt die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin das neue Bezirksamt. An seiner Spitze steht Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler. Sie löst Dr. Klaus Ulbricht ab, der nach 14 Amtsjahren aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stehen konnte.
20.12.2006 Der Groß-Berliner Damm ist von Johannisthal nach Adlershof verlängert. Damit steht eine weitere Zufahrt zur Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstadt Adlershof zur Verfügung, und neue Grundstücke können für gewerbliche Zwecke erschlossen werden.
25.09.2007 Der Neubau des Kaiserstegs, einer Brückenverbindung über die Spree für Fußgänger und Radler, wird freigegeben. Er verbindet Ober- und Niederschöneweide. Der Name geht auf den 1898 errichteten Vorgängerbau zurück, der 1945, unmittelbar vor Kriegsende, trotz aller militärischen Sinnlosigkeit von deutschen Truppen gesprengt worden war.
23.05.2008 Die Verlängerung der A 113 von Adlershof (s.o. 1.9.2005) zum Waltersdorfer Dreieck (“Dresdener Autobahn”) wird freigegeben. Damit besteht ein direkter Autobahnanschluss vom und zum Flughafen BBI (Schönefeld). Die bisherige Trasse zwischen Waltersdorf und Anschlussstelle Treptow trägt jetzt die Bezeichnung A 117.
27.10.2008 Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit wird erweitert. Dazu wird die “Baracke 13” als einzige noch authentisch erhaltene Lagerbaracke als Anschauungsobjekt für die Lebenssituation der ehemaligen Zwangsarbeiter behutsam wiederhergerichtet und für Museumszwecke nutzbar gemacht. Das letzte in Berlin noch weitgehend erhaltene und 1993 “entdeckte” ehemalige NS-Zwangsarbeiterlager steht seit 1995 unter Denkmalschutz.
24.11.2008 Die neue Mittelpunktbibliothek Köpenick am Alten Markt wird eröffnet. Sie bietet über 75.000 Medien zur Ausleihe an. Zahlreiche Computerarbeitsplätze, Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene sowie Ausstellungen runden das Angebot ab.
2009 Unter dem Motto “Eine Stadt in Berlin wird 800 – Köpenick 2009 – Treptow-Köpenick der neue Bezirk” wird die erste urkundliche Erwähnung Köpenicks am 10. Februar 1209 gefeiert. Ehrengäste beim Festakt sind der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Walter Momper und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Die Festrede hält der Historiker Prof. em. Laurenz Demps.
Zahlreiche Veranstaltungen im gesamten Bezirk runden das Köpenicker Jubiläumsjahr ab. Stellvertretend für viele seien der 48. “Köpenicker Sommer” mit Rekord-Teilnehmerzahl in 40 Bildern unter dem Motto “Von der Historie zur Moderne” und das Jubiläumskonzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle in der KWO-Halle 10 in Oberschöneweide vor 1.500 Gästen genannt. Den Abschluss des Jubiläumsjahrs gestaltet der Startenor Björn Casapietra in der Dorfkirche Schmöckwitz.
9.11.2009 Mit einem Familien- und Bürgerfest gemeinsam mit dem Nachbarbezirk Neukölln am ehemaligen Grenzübergang Sonnenallee wird des 20. Jahrestags des Falls der Mauer gedacht. Höhepunkt ist der symbolische Einriss einer Mauer, die von Mädchen und Jungen der Sonnenblumenschule und von der Ziegner-Stiftung gestaltet worden war.
18.01.2010 Die zwölf Berliner Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister verständigen sich auf einen “möglichst einheitlichen Umgang mit Organisationen und Aktionen der extremen Rechten, die immer wieder die Grundlagen unseres Zusammenlebens in Frage stellen: die unantastbare Menschenwürde des Einzelnen und die parlamentarische Demokratie.”
Februar 2011 Am 19. Februar feiert die Joseph-Schmidt-Musikschule Treptow-Köpenick ihr 60. Jubiläum.
18.09.2011 Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin ergibt folgendes Resultat:
Die SPD bleibt mit 18 Sitzen trotz des Verlustes eines Mandats stärkste Fraktion, gefolgt von DIE LINKE mit 15 (-1), CDU mit 9 (+2) und den Grünen mit 6 (+2) Sitzen. Erstmalig in die BVV zieht die Piratenpartei mit 5 Mandaten ein, von denen sie aber nur 4 besetzen kann, weil sie zu wenige Kandidaten ins Rennen geschickt hatte. Die NPD verliert einen Sitz und erreicht mit 2 Mandaten nicht mehr die Fraktionsstärke.
Die Wahlbeteiligung liegt bei 60,o% und damit um 3,2% höher als 2006.
27.10.2011 Die Bezirksverordnetenversammlung tritt zu ihrer ersten Sitzung in der VII. Wahlperiode zusammen. Zum Bezirksbürgermeister wählt sie Oliver Igel. Er ist der jüngste Bezirksbürgermeister in der Geschichte der Stadt.
2018 Das im Jahr 1568 erstmals namentlich auf einer Kämmerei-Rechnung erwähnte “Trebow” (Treptow) feiert sein 450-jähriges Jubiläum
20.05.2019 Die Volkshochschule Treptow-Köpenick feiert ihr 100-jähriges Jubiläum
27.05.2019 Der 1. FC Union Berlin steigt in die 1. Fußballbundesliga auf