Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen werden junge Familien und vor allem Alleinerziehende unterstützt. Jederzeit können die Arbeitszeiten, je nach familiärer Situation, verkürzt oder auch wieder verlängert werden. Auch Mitarbeiter, die verkürzt arbeiten, sind in Führungspositionen tätig und haben die gleichen Aufstiegsmöglichkeiten wie Mitarbeiter, die Vollzeit arbeiten. Flexible Arbeitszeiten werden auch jungen Vätern ermöglicht. So konnte zum Beispiel ein Mitarbeiter für ein Jahr verkürzt arbeiten, damit er die Betreuung seines Kindes in der Zeit übernehmen konnte, in der seine Frau promovierte.
Finanzielle Unterstützung bei der Kinderbetreuung wird durch die Übernahme von Kitakosten gewährleistet. Auch Schließzeiten von Betreuungseinrichtungen sind kein Problem. Jeder hat die Möglichkeit, sein Kind oder seine Kinder mitzubringen oder, wenn möglich, zu Hause zu arbeiten.
Während der Elternzeit werden die Mitarbeiter zu Betriebsfeiern eingeladen und haben eine 100%ige Rückkehrgarantie und die Möglichkeit, langsam, vor allem durch verkürzte Arbeitszeiten, wieder ins Berufsleben einzutreten.
Die wichtigste Leistungsstimulanz für die 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (60 % Frauen) ist die transparente Arbeitsplatzsicherheit und vor allem die Sicherheit, mit Familie und Kindern in das Arbeitsleben integriert zu sein.
Weitere Plätze beim Wettbewerb belegten die Steuerberaterin Regina Rogge aus der Rudower Chaussee 29, die AZURA LASER AG aus der Schwarzschildstraße 1, die Foto-Grafen aus der Dörpfeldstraße 22 und der Suchthilfeverein Haven of Peace in der Dörpfeldstraße 66. Insgesamt 23 Firmen haben sich am Wettbewerb beteiligt