engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit unseres Bezirkes in hervorragender Weise.
Seit Beginn der 90er Jahre – von Kreuzberg ausgehend – hat Herr Karl Köckenberger den Auf – und Ausbau des europaweit größten Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi mit mittlerweile 4 Zeltstandorten in Berlin initiiert und gestaltet.
1994 wurde der Trägerverein „Kinder – und Jugendzirkus CABUWAZI e.V.“ gegründet, dessen Vorsitzender Herr Köckenberger ist.
Ebenfalls 1994 wurden die Zelte in Kreuzberg, Alt-Treptow und Alt-Glienicke gekauft
Zielgruppe sind seitdem die 10-18jährigen.
Die Kinder und Jugendlichen erhalten Anleitungen und Hilfestellungen und finden heraus, zu was sie selber in der Lage sind. Ihr Können zeigen sie dann in richtigen Shows im Zelt. Diese Aufführungen sind sehr beliebt und regelmäßig gut besucht.
Für viele Kinder ist der Zirkus zu einer Art zweitem Zuhause geworden – Karl Köckenberger sieht das Zirkusprojekt als hervorragende Möglichkeit für Kinder, eigene Fähigkeiten und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Es gibt regelmäßig Training, Kurse, Aufführungen, Projektwochen, Kooperationen mit anderen Einrichtungen und Jugendprojekten, Jugendzirkus-Austausch mit Polen und St. Petersburg.
Herr Karl Köckenberger kümmert sich engagiert um die Gewinnung von Sponsoren und öffentlichen Persönlichkeiten (so wurde das erste Zelt über die Krupp-Stiftung finanziert, weitere Partner sind unter anderen die Bosch-Stiftung und die Bewag)
1998 erhielt Cabuwazi als bester deutscher Kinderzirkus den Kinderkulturpreis des deutschen Kinderhilfswerkes „für herausragende Leistungen in der Arbeit mit Kindern und für Kinder“
Cabuwazi über Cabuwazi: „Circus Cabuwazi ist ein sozialpädagogischer Jugendkulturbetrieb. Wir setzen uns ein für eine engagierte, tolerante Berliner Jugend, ein lebendiges weltoffenes Berlin und gesellschaftliche Integration in Berlin und überall.“
Diese Projekt erfunden, über viele Jahre weiterentwickelt, ausgebaut und mit vollem Herzen unterstützt zu haben, dafür gebührt Herrn Karl Köckenberger Dank und Anerkennung.