In der laufenden Anwendung der Vorgaben der Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) wird die Beschaffung des Bezirksamtes immer stärker umweltgerecht erfolgen. Dabei gilt es die Probleme in der Anwendung zu bestimmen, z.B. die Auswirkungen auf das Angebotsverhalten von Bietern unter den gestiegenen Nachweispflichten. Auch soll geprüft werden, wann es möglich ist, weitergehende Anforderungen selbst in Abstimmung mit den OE zu finden.
Projekt: öffentliche Beschaffung nach Vorgaben innerhalb/ oberhalb der Mindestanforderungen der VwVBU
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Projektsteckbrief - Öffentliche Beschaffung nach Vorgaben innerhalboberhalb der Mindestanforderungen der VwVBU
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Projektbeginn
Januar 2022Daten und Fakten
Bisher führte die Berücksichtigung der Vorgaben der VwVBU zu
höheren Ausgaben im Haushaltsjahr, die allerdings unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten über die Nutzungszeit sich rechnen. -
Projektende
Dezember 2022Stand der Umsetzung
Hier scheiterte z.B. die Beschaffung von Arbeitsschutzbekleidung. Die Wertung von Angeboten nach Lebenszykluskosten, um das wirtschaftlichste Angebot zu finden, ist bei komplexen Ausschreibungen ein Problem, das betrachtet werden muss. So soll herausgefunden werden, wie z.B. die komplette Ausstattung von Küchen zukünftig gestaltet werden kann, um die VwVBU umzusetzen. -
Kontakt
Matthias Rollow/ ZE, rollow.fm@ba-tk.berlin.deBewertung der Zielstellung nach Abschluss
Die Entwicklung des Anbieter-Marktes muss weiter unterstützt, so dass sich die Lieferanten und Dienstleister auf die erhöhten Anforderungen einstellen können. Dazu gehört insbesondere der Erwerb von Zertifikaten bzw. Siegeln oder anderen Unterlagen, die die Nachhaltigkeit von Lieferungen und Leistungen nachweisen. Dabei scheint es sich um einen längeren Prozess zu handeln, der davon abhängt, dass weitere Vergabestellen das gleiche Ziel verfolgen. Nur dann werden die Unternehmen Investitionen tätigen, um den Anforderungen der VwVBU gerecht zu werden.
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