Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Die Haare der Raupen dieses Schmetterlings können beim Menschen heftige allergische Reaktionen hervorrufen. Die Symptome zeigen sich als Juckreiz, Reizungen der Augen und Atemwege bis hin zum allergischen Schock. Auch grippeähnliche Symptome sind möglich. Haustiere sollten in befallenen Bereich angeleint sein. Raupenhaare können an Haustieren oder Kleidungsstücken haften bleiben und in geschlossene Räume und Fahrzeuge verschleppt werden.
- Meiden Sie deshalb nach Möglichkeit diese Bäume bzw. verlassen Sie die Wege nicht.
- Berühren Sie weder lebende noch tote Raupen, weder neue noch alte Gespinstnester. Achten Sie besonders auf Ihre Kinder und Haustiere.
- Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich o. g. Symptome zeigen. Vorbeugend sollten Sie die Kleidung wechseln und waschen, selbst duschen.
Der Eichenprozessionsspinner, eine Wärme liebende Art, profitiert von der Klimaerwärmung. Eine Bekämpfung mit Insektiziden durch die Bezirksverwaltung kann nur im Einzelfall bei massivem Befall erfolgen. Es ist leider unmöglich, jede einzelne Eiche zu kontrollieren und zu behandeln. Weitere Informationen finden Sie im Internet:
zur Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt