Richtfest für den Schulergänzungsbau an der Grundschule an den Püttbergen

Beim Richtfest des Ergänzungsbaus der Schule an den Püttbergen

Pressemitteilung vom 25.11.2024

Ein Meilenstein für die Bildungslandschaft in Treptow-Köpenick

Heute wurde an der Grundschule an den Püttbergen ein bedeutender Bauabschnitt gefeiert: das Richtfest für den neuen Schulergänzungsbau. Mit dem dreigeschossigen Neubau an der Fürstenwalder Allee 182 begegnet der Bezirk dem steigenden Bedarf an Grundschulplätzen.
Der Standort der Grundschule an den Püttbergen ist aufgrund der regionalen Nachfrage essenziell. Das bestehende Schulgebäude aus dem Jahr 1930 bleibt weiterhin in Nutzung, kann jedoch die nötige Kapazitätssteigerung nicht allein bewältigen. Der neue Erweiterungsbau wird die Flächendefizite ausgleichen und Platz für eine 4-zügige Grundschule sowie eine vollumfängliche Essensversorgung schaffen.

Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, Dr. Torsten Kühne, betonte die Bedeutung des Erweiterungsbaus: „Wir bauen neue Schulen für Berlin: qualitativ hochwertig und zeitgemäß ausgestattet! Das heutige Richtfest für den Erweiterungsneubau an der Grundschule an den Püttbergen ist ein deutliches Signal für den Erfolg der Berliner Schulbauoffensive, insbesondere hier im Bezirk Treptow-Köpenick.
Mit dem dreigeschossigen Gebäude und dem damit verbundenen Teilumbau des Bestandsgebäudes schafft der Bezirk dringend benötigte Grundschulplätze und ein gutes Lernumfeld auf der Höhe der Zeit. Wie die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen leisten auch die Bezirke einen unverzichtbaren Beitrag für die gemeinsamen Ziele unserer Berliner Schulbauoffensive: Schnell und ausreichend Schulplätze in attraktiven und modernen Schulgebäuden zu schaffen, wie es eben auch hier am traditionsreichen Schulstandort an den Püttbergen deutlich wird.“

Der Ergänzungsbau wird mit dem Bestand durch einen barrierefreien Verbindungsgang verbunden. Dabei orientiert sich die Planung an den „Standards für den Neubau von Schulen“ im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive (BSO). Gleichzeitig werden Anpassungen am Bestandsgebäude vorgenommen, um die Funktionalität und Effizienz des Schulkomplexes zu optimieren. „Mit diesem Neubau investieren wir nicht nur in dringend benötigte Schulplätze, sondern auch in die Zukunft unserer Kinder und eine hochwertige Bildungsinfrastruktur. Es ist ein wichtiger Schritt, um den Bezirk Treptow-Köpenick fit für die wachsende Region zu machen. Der Bezirk setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der regionalen Bildungslandschaft und den Stellenwert moderner Infrastruktur im Bezirk“, erklärte Bezirksbürgermeister Oliver Igel während der Feierlichkeiten.
„Der Neubau wird nicht nur dringend benötigte Kapazitäten schaffen, sondern auch moderne Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler bieten. Wir freuen uns, mit diesem Projekt eine nachhaltige Lösung für den Standort zu realisieren“, ergänzte Schulstadtrat Marco Brauchmann.

Das ehemals auf dem Grundstück befindliche Nebengebäude, die sogenannte „Krümelschule“, wurde 2023 zurückgebaut. Aufgrund von Schadstoffbelastungen und statischen Einschränkungen war eine Aufstockung nicht möglich. Seitdem schreitet der
Bau des Erweiterungsgebäudes planmäßig voran: Der Rohbau wurde bis Juni 2024 abgeschlossen, Fenster und Dachabdichtungen sind bis Ende 2024 fertiggestellt.
Mittlerweile wurden alle Innenausbaugewerke vertraglich gebunden und der Bau schreitet in die Phase des Innenausbaus. Der Neubau soll bis 2025 hochbaulich fertiggestellt sein. Im Anschluss werden die Freianlagen des Schulcampus umfassend instandgesetzt, deren Fertigstellung für 2027 geplant ist. Die gesamten Baukosten werden durch Investitionsmittel des Landes Berlin getragen.