Internationales Mosaikprojekt „Mosaic-Bridge / Mosaik-Brücke“

Pressemitteilung vom 12.08.2024

  • Wann: 8. bis 28. September 2024, täglich von 10 bis 16 Uhr
  • Wo: Alte Kita, Hasselwerderstraße 22A, 12439 Berlin

Im September 2024 wird die Alte Kita in der Hasselwerderstraße 22A zum Schauplatz eines internationalen Mosaikprojekts. Unter dem Titel „Mosaic-Bridge / Mosaik-Brücke“ gestalten Künstler*innen und Bürger*innen aus Johannesburg (Südafrika) und Berlin gemeinsam ein beeindruckendes 65 m² großes Mosaik zum Thema Menschenrechte.

Inspiriert von Erich Kästners Worten „Glaubt nicht, ihr hättet Millionen Feinde. Euer einziger Feind heißt – Krieg“, steht das Projekt für die Kraft des friedlichen Miteinanders und die Bedeutung von Vielfalt. Jedes einzelne Mosaiksteinchen, so klein und einzigartig es auch sein mag, trägt zu einem größeren, harmonischen Gesamtbild bei – genauso wie jede*r einzelne Mensch.

Das Projekt zielt darauf ab, in einer Zeit wachsender Digitalisierung und Polarisierung einen analogen, kreativen Raum für Begegnungen und Austausch zu schaffen. Es bietet eine lebendige Vision des friedlichen Zusammenlebens und Zusammenarbeitens, bei der Vielfalt und Individualität gewürdigt werden.

Die öffentliche Werkphase findet vom 8. bis 28. September 2024 täglich von 10 bis 16 Uhr statt.
Alle Menschen, unabhängig von Vorkenntnissen, sind herzlich eingeladen, sich an der Gestaltung des Mosaiks zu beteiligen. Gefragt sind lediglich Neugierde, Offenheit, Achtsamkeit und Respekt.

Das Mosaikprojekt wurde von der Werkstatt für Mosaikkunst Mosaizistas, der südafrikanisch-deutschen Malerin und Aktions-Künstlerin Liz Crossley sowie dem Künstlerkollektiv des Spaza Art Trust (Johannesburg) konzipiert. Vor Ort wird das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Jazzkeller 69 e.V., dem HausKollektiv 22 und dem Jugendschiff „ReMiLi“, der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH, realisiert.

Das Projekt wird unter anderem unterstützt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Bezirksamt Treptow-Köpenick, die Partnerschaft für Demokratie Schöneweide, die BVV Treptow-Köpenick sowie durch zahlreiche lokale Unternehmen und ehrenamtliche Bürger*innen.