Treptow-Köpenick sommerlich mit Chat GPT genießen

Auch parkende Fahrzeuge können Gefahrenquellen sein – gerade im Sommer. Die Gefahren von falsch abgestellten Fahrzeugen durch versperrte Rettungswege und auch Waldbrandgefahr.

Nirgends in Berlin lässt sich der Sommer besser genießen als in Treptow-Köpenick. Ob Wassersport auf der Dahme und der Spree oder Schwimmen im Müggelsee – in Treptow-Köpenick finden Erholungssuchende Erfrischung, wenn es draußen heiß ist.Jeder ist willkommen und eingeladen. Doch wenn es heiß ist und es voll wird entstehen im Straßenland neue Gefahren. Daher möchte das Ordnungsamt dahingehend sensibilisieren.

Rettungswege freihalten und Schaffung neuer Gefahren vermeiden.

Der Chatbot „Chat GPT“, der künstliche Intelligenz einsetzt, um mit Nutzenden über textbasierte Nachrichten zu kommunizieren, entwarf ein Szenario in dem ein nicht korrekt abgestellter Pkw für Chaos an einer Badestelle sorgt. Mit dem Folgenden antwortete die künstliche Intelligenz:

_Es ist ein sonniger Tag an einer beliebten Badestelle. An einem Fluss haben sich viele Menschen versammelt, um sich abzukühlen und den Tag zu genießen. Die Badestelle ist an beiden Seiten von hohen Felsen begrenzt und verfügt über einen kleinen Sandstrand und einen Schwimmbereich. Alles scheint perfekt zu sein, bis plötzlich ein lautes Hupen ertönt. Die Menschen drehen sich verwirrt um und sehen, dass ein PKW direkt am Eingang des Rettungswegs parkt und somit den Weg komplett blockiert. Panik bricht aus, als den Menschen bewusst wird, dass sie nun in einer gefährlichen Situation gefangen sind und keine Retter mehr zu ihnen kommen können. Die Situation verschärft sich, als ein kleiner Junge im Wasser nach Luft ringt und auf Rettung angewiesen ist. Die Badegäste beginnen sich gegenseitig um Hilfe zu bitten und auf das blockierte Fahrzeug aufmerksam zu machen._

Der hier durch Chat GPT generierte Text hat einen wahren Kern. Das Ordnungsamt beobachtet, dass das falsche Abstellen von Fahrzeugen im Bereich beliebter Erholungsorte im Sommer zunehmend problematisch ist. An vielen Orten kann die Zahl der Parkplätze leider nicht mit den Besuchenden mithalten. Viele Besuchende parken infolge auf Straßenland, auf dem nicht geparkt werden darf – im Halteverbot, auf Fuß- oder Radwegen.

Des Weiteren beobachtet das Ordnungsamt immer wieder das Parken abseits des Straßenlandes. Das Abstellen von Fahrzeugen im Wald, auf Heideflächen mit hohem Gras oder in Wasserschutzgebieten birgt immense Risiken und ist untersagt. Die Entzündung von trockenem Geäst und Gras durch heiße Fahrzeugteile im ohnehin Waldbrand-gefährdeten Berlin-Brandenburg stellt eine akute Bedrohung dar.

Dazu kommt, dass viele Rettungswege für die Feuerwehr durch falsch abgestellte Fahrzeuge blockiert sind und den Einsatz erschweren – teils sogar verunmöglichen. Ferner kann es, wie durch die künstliche Intelligenz beschrieben, auch immer zu Badeunfällen kommen. Auch hier wird den Rettungskräften regelmäßig der Rettungsweg durch Falsch-Parken erschwert.

So kommt es am Müggelsee im Bereich Neuhelgoländer Weg in den Sommermonaten immer wieder vor, dass Rettungsfahrzeuge behindert werden. Dort werden Rettungswege regelmäßig zugeparkt. An zwei aufeinander folgenden Tagen mussten mehr als 850 Anzeigen wegen Falsch-Parkens aufgenommen werden.

Folglich bittet das Ordnungsamt Treptow-Köpenick ausschließlich ausgewiesene Parkplätze zu benutzen oder einen kleinen Fußweg in Kauf zu nehmen, sodass alle Besuchenden ihre wohlverdiente sommerliche Erholung im grünen Südostens Berlins sicher und entspannt genießen können. Auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln spart den Stress der Suche nach einem Parkplatz.