Bundesförderung für das StadtteilHUB
Pressemitteilung vom 30.11.2021
Das Projekt „StadtteilHUB – Eine städtebaulich wirtschaftliche Handlungsstrategie mit Pilotprojekt für eine nachhaltige Lieferlogistik mit Micro-Hub und Sharing Komponente in Adlershof Dörpfeldstraße“ wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ für eine Förderung in Höhe von 225.000 € ausgewählt.
Die Bewerbung um Bundesfördermittel mit dem geplanten Projekt „StadtteilHUB“ befasst sich vor allem mit nachhaltiger Lieferlogistik und partizipativ entwickelten Sharing-Modellen. Zu dem Gesamtprojekt gehören Konzeption und Entwicklung, aber auch Erprobung und Evaluation von Lösungsansätzen. Die nunmehr zugesagte Förderung läuft bis 2025.
Das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ hat zum Ziel, Kommunen bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Zentren zu unterstützen. Der Projektaufruf betraf insbesondere Projekte zur Förderung konzeptioneller Maßnahmen, um die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung der Innenstädte, der Zentren und der Ortsteile zu schaffen. Aktuelle Problemlagen, insbesondere die pandemiebedingte Schwächung von Ortsteilzentren, sollen langfristig angegangen werden.
„Das StadtteilHUB kann einen wesentlichen Baustein für einen nachhaltigen, zukunftsfähigen und bürgerfreundlichen Straßenverkehr in Treptow-Köpenick darstellen. Ich freue mich, dass wir die Mittel des Bundes erhalten werden, um neue Lösungen für den Lieferverkehr und Ideen für Sharing-Modelle entwickeln, testen und auswerten zu können. Fragen zur Organisation und zum Neudenken des Verkehrs sind zentral für unsere Zeit. Mit diesem Projekt werden wir Antworten finden“, so Dr. Claudia Leistner, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Straßen, Grünflächen und Umwelt.
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