Kurzfilm „Was ist Pessach für mich? Jüdische Stimmen von heute vor Ort!“
Bild: sonntagsgrafik · Büro für visuelle Kommunikation
Pressemitteilung vom 19.03.2021
Am Abend des 27. März beginnt das jüdische Pessach-Fest. Seit Jahrhunderten gibt es beim Seder-Abend ein Festmahl, das einer bestimmten Ordnung („Seder“) folgt. Außerdem wird die Geschichte des Auszugs der Israeliten aus Ägypten, die Hagada, vorgelesen. Die Befreiung aus der Sklaverei ist bei dieser Erzählung das Hauptmotiv. Doch wie feiern Jüdinnen und Juden heute Pessach? Was ist für sie dabei besonders? Darum geht es in dem Kurzfilm „Was ist Pessach für mich? Jüdische Stimmen von heute vor Ort“, der ab dem 22.03. auf dem Youtube-Kanal von TKVA verfügbar ist. Außerdem wird er in Schaufenstern und Gemeinden im Bezirk zu sehen sein. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Netzwerkstelle Welcome! der SozDia und dem Projekt „Ins Tun kommen – Treptow-Köpenick interreligiös“ der Kommunalen Ökumene.
Pessach und Ostern fallen häufig auf einen ähnlichen Zeitraum. Zu Ostern feiern Christ:innen die Auferstehung Jesu – und damit die Befreiung von Sünde und Tod. Mit der Aktion nehmen wir Bezug auf die bundesweite Plakatkampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“. Anlässlich des Festjahrs „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ und angesichts von erstarkendem Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wollen Kirche und Diakonie zu einer positiven Auseinandersetzung mit der Vielfalt heutigen jüdischen Lebens beitragen.
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TKVA | Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus pad – präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich – gGmbHKontakt
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