Als Aeham Ahmad in den Trümmern von Yarmouk (Syrien) sein Klavier in die Ruinen der Straßen schob, um gegen Hunger, Krieg, Zerstörung und Ausgrenzung zu spielen, wurde er von dem Gedanken der Hoffnung für die Menschen getragen. Er führte die Menschen mit seiner Musik zusammen und gibt ihnen auch heute noch ein Gesicht. Trotz der schrecklichen Erlebnisse entfaltet er immer wieder eine bewundernswerte Kraft, die in seinem Klavierspiel zum Ausdruck kommt. Aeham Ahmad hat 2016 vor fast 400 Zuschauer:innen im Garten des IBÜbergangswohnheimes in der Alfred-Randt-Straße ein beeindruckendes Konzert gegeben. Aufgrund des großen Interesses in der Nachbarschaft organisierte das IB-Team gemeinsam mit dem BENN Allende-Viertel eine Konzertlesung mit Aeham Ahmad und dem Schriftsteller Dr. Andreas Lukas. Sie sind herzlich eingeladen, der digitalen Veranstaltung mit Abstand und vor dem eigenen Bildschirm beizuwohnen.