Staupe bei Füchsen
Bild: Jillian Cooper - Getty Images; Montage: BA-TK
Pressemitteilung vom 17.02.2021
Empfehlung einer Überprüfung zum Impfstatus Ihres Hundes
Der Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelaufsicht des Ordnungsamtes Treptow-Köpenick informiert:
Ende Januar wurde das hochansteckende Staupe-Virus bei einem Fuchs in Treptow-Köpenick nachgewiesen. Das Tier war in der Nähe des S-Bahnhofes Schöneweide gefunden worden. Daher wird allen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern noch einmal dringend empfohlen, den Impfstatus ihres Vierbeiners zu überprüfen und die Impfung erforderlichenfalls durch den behandelnden Tierarzt bzw. die behandelnde Tierärztin auffrischen zu lassen!
Das Staupe-Virus befällt neben Hunden insbesondere Füchse, Waschbären und Marder. Eine Infektion erfolgt meist durch Kontakt mit erkrankten oder toten Tieren, aber auch über deren Exkremente. Außerhalb des lebenden Organismus bleibt das Staupe-Virus nur wenige Tage infektiös.
Nach ersten Symptomen wie hohem Fieber, Fressunlust und Mattigkeit treten – je nach betroffenem Organsystem – Durchfall, Erbrechen, Atemnot, Nasenausfluss, Husten Bewegungsstörungen, Verhornung des Nasenspiegels und der Ballen auf. Die Infektion kann bei schwerem Verlauf zum Tod des Hundes führen. Für den Menschen ist der Erreger ungefährlich.
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