- Mittwoch, 20.11.2019, 19:00 – 21:00 Uhr
- Hofkirche Köpenick, Bahnhofstraße 9, 12555 Berlin
Der Berliner Horst Selbiger, Jahrgang 1928, erinnert sich an seine Schulzeit in den dreißiger Jahren: “Für die anderen Schüler war ich die Judensau, die beleidigt, bespuckt und getreten werden konnte.” Er ist einer der immer weniger werdenden Zeitzeugen des Unrechts, das Juden in Deutschland und Europa erlebt haben.
Seine Leiden waren 1945 nicht vorbei. Er hat erlebt, wie Diktaturen und wie antesemitische Auffassungen bis heute Unheil anrichten.
Horst Selbiger liest und spricht über sein Leben – und das Thema hat kein Ende.