Ausstellungseröffnung: „Mein Blick nach drüben"

Ausstellungseröffnung: „Mein Blick nach drüben – Unveröffentlichte Ansichten des einstigen Grenzstreifens zwischen Neukölln und Treptow (1966 – 1991) von Wolfgang Rupprecht“

Pressemitteilung vom 06.11.2019

Ausstellungseröffnung:

  • Zeit: Freitag, den 15. November 2019, 19 Uhr
  • Ort: Flurgalerie im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin
  • Laufzeit der Ausstellung: 16.11.2019 – 31.01.2020
  • Öffnungszeiten: Montag – Sonntag: 8 Uhr bis 18 Uhr

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls eröffnen die Museen Treptow-Köpenick am 15. November 2019 um 19 Uhr in der Flurgalerie im Rathaus Köpenick die Ausstellung „Mein Blick nach drüben – Unveröffentlichte Ansichten des einstigen Grenzstreifens zwischen Neukölln und Treptow (1966 – 1991) von Wolfgang Rupprecht“.

Zum ersten Mal werden bislang unveröffentlichte Bilder des Hobbyfotografen Wolfgang Rupprecht zu sehen sein, der seit den 1960er bis in die frühen 1990er Jahre das Grenzgebiet zwischen Kreuzberg, Neukölln und Treptow dokumentierte. Weil seine Großmutter am Spreewaldplatz wohnte, kam der Münchner Wolfgang Rupprecht regelmäßig nach West-Berlin, wo ihn die Berliner Mauer immer wieder „magisch“ anzog. Aus seinen Erkundungen gingen zahlreiche Aufnahmen des früheren Grenzgebietes aus verschiedenen Zeitabschnitten hervor. Dokumentiert sind Orte wie die Bouché- und Harzer Straße, in denen die Berliner Mauer ein ganzes Wohngebiet zerschnitt, oder der Lohmühlenplatz auf dem 1988 die Mauer im Rahmen eines Gebietsaustausches mit West-Berlin ein kleines Stück versetzt wurde.
2018 schenkte Wolfgang Rupprecht den Museen Treptow-Köpenick einen Teil seiner Sammlung. Eine Auswahl der Fotografien werden nun im Rahmen der Ausstellung „Mein Blick nach drüben“ zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.