Tagesordnung - 59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Datum: Mi, 20.09.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Geschäftliche Mitteilungen      
Ö 2  
Protokollgenehmigung      
Ö 3     Unerledigte Drucksachen      
Ö 3.1  
Unzureichende Geschäftsführung der Jugenddezernentin  
Enthält Anlagen
1848/XVII  
Ö 3.2  
Kinderzentrum Monumentenstraße  
Enthält Anlagen
1849/XVII  
Ö 3.3  
Sanierung des Kinderzentrums Monumentenstraße umsetzen!  
Enthält Anlagen
1873/XVII  
Ö 3.4  
Markgrafenstraße: Ein Sportplatz ist kein Friedhof  
Enthält Anlagen
1841/XVII  
Ö 3.5  
Flughafen Tempelhof ausschildern!  
Enthält Anlagen
1853/XVII  
Ö 3.6  
Gewerbeanmeldung für alle ermöglichen  
Enthält Anlagen
1858/XVII  
Ö 3.7  
Kein Bitumen für Straßenreparaturen  
Enthält Anlagen
1864/XVII  
Ö 3.8  
Weniger Busspur, mehr Hauptstraße  
Enthält Anlagen
1867/XVII  
Ö 3.9  
Genehmigung der Bezirkshaushaltsrechung Tempelhof-Schöneberg für das Haushaltsjahr 2003  
Enthält Anlagen
1260/XVII  
    16.03.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.2 - überwiesen
    Überweisung an den Rechnungsprüfungsausschuss – Konsensliste:

Überweisung an den Rechnungsprüfungsausschuss – Konsensliste:

   
    30.08.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 8.1 - vertagt
    Vertagung auf die Sitzung am 20

Vertagung auf die Sitzung am 20.09.2006.

   
    20.09.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 3.9 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Beratungsbeitrag: BV Böltes

Beratungsbeitrag: BV Böltes

Einstimmiger Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung genehmigt die Bezirkshaushaltsrechnung Tempelhof-Schöneberg für das Haushaltsjahr 2003 unter Beachtung der nachfolgenden Anmerkungen:

Der Rechnungsprüfungsausschuss der BVV Tempelhof-Schöneberg hat in 6 Sitzungen die Bezirksrechnung für das Haushaltsjahr 2003 geprüft. Der Ausschuss hat sich für die Durchführung der Prüfung dabei auf das Verfahren der Rechnungsprüfung für die Haushaltsjahre 2001 und 2002 mit einigen Modifikationen verständigt (vgl. Drs 408/XVII und 831/XVII)

Auf die Vorgaben des Ausschusses sowie Fragen der Ausschussmitglieder hat das Bezirksamt schriftlich Bericht erstattet sowie in mehreren Sitzungen dem Ausschuss mündliche Erläuterungen zu einzelnen Fragen oder Problemen gegeben.

Im Verfahren haben die Dezernentinnen und Dezernenten die Erfahrungen aus der Arbeit des RPA im Vorjahr sowie die Anmerkungen des Schlussberichts weitestgehend aufgegriffen. Dadurch konnte in der Regel eine umfänglichere Befragung im Ausschuss vermieden werden.

Der Ausschuss regt allerdings an, Antworten so präzise wie möglich abzufassen, um auch insoweit eine möglichst unkomplizierte Rechnungsprüfung zu ermöglichen. Dadurch lassen sich Missverständnisse zwischen Ausschuss und Verwaltung weitestgehend vermeiden.

Inhaltlich hatte der Ausschuss insgesamt keine Beanstandungen. Alle Dezernate haben die ihnen übermittelten Fragen vollständig und nachvollziehbar beantwortet. Überschreitungen oder Unterschreitungen der Ansätze wurden ausführlich und plausibel erläutert. Im Vergleich zur Vorjahresrechnungen ergaben sich vor allem keine Auffälligkeiten im Hinblick auf die Konzentration überplanmäßiger Ausgaben, wie dies etwa in den Haushaltsjahren 2001 und 2002 bei der EDV-Beschaffung der Fall war.

Der Ausschuss regt aber an, bei zukünftigen Rechnungsprüfungen darauf zu achten, dass Maßnahmen, die überjährig angelegt sind, immer in ihrem Gesamtzusammenhang dargestellt werden. Die Prüfung von Ausgaben, die Teil einer mehrjährigen Investitionsplanung sind, ist nur dann effizient, wenn die Gesamtmaßnahme mit allen Einzelvorhaben und den jährlich geplanten (und geleisteten) Gesamtausgaben dargestellt wird. Erst in diesem Kontext ist es oftmals möglich, Sinn und Zweck von Ausgaben zu erfassen. Insofern erscheint eine Darstellung der Ausgaben bzw. Einnahmen über das jeweils zu prüfende Haushaltsjahr hinaus als dringend erforderlich.

Bei der Darstellung des Personalhaushaltes fiel dem RPA die uneinheitliche Verfahrensweise der Dezernate auf. Dadurch wurde die Prüfung unnötig erschwert. Insofern wird für zukünftige Prüfungen angeregt, bei der Auflistung ein einheitliches Muster zu verwenden.

Erstmals hat der Ausschuss mit dem städtischen Pflegebetrieb auch einen Eigenbetrieb des Bezirks näher geprüft. Vorgelegt wurde dem Ausschuss zunächst nur eine Gewinn- und Verlustrechnung, die allerdings Anlass zu weiteren Fragen gab. Dem Ausschuss wurde nach anfänglichem Zögern die Bilanz vorgelegt, die zusammen mit dem Prüfbericht der Wirtschaftsprüfer intensiv kontrolliert wurde. Inhaltlich gab es auch hier keine Beanstandungen. Problematisch bleibt allerdings, dass aufgrund der zögerlichen Antworten aus dem Betrieb heraus  der Eindruck entstand, dem Ausschuss sollten Informationen vorenthalten werden. Dieses Verhalten hat zu Missverständnissen geführt, die erst in der abschließenden Beratungssitzung ausgeräumt werden konnten. Es ging dem RPA zu keinem Zeitpunkt um ein etwaiges Misstrauen gegenüber dem Eigenbetrieb. Vielmehr hat es der RPA stets als seine Pflicht betrachtet, auch und gerade die Einnahmen und Ausgaben der Eigenbetriebe und der Verwaltungseinheiten in anderer Rechtsform zu prüfen, um zu vermeiden, dass hier ein “Schattenhaushalt” entsteht. Gerade in Bezug auf zukünftige Rechnungsprüfungen erscheint dies als sachgerecht.

Die Kostenanalyse des Steuerungsdienstes hat ergeben, dass die Ursachen der negativen Differenzen zwischen den angemeldeten budgetwirksamen IST-Kosten und dem errechneten Budget hauptsächlich auf die im Bezirksvergleich mehr eingesetzten Infrastruktur- und Overheadkosten zurückzuführen sind .

Auch bei den Sachkosten war leider festzustellen, dass die meisten LuV mehr als der Median- Bezirk einsetzen. Der RPA hat einzelne dieser Bereiche geprüft und sich davon überzeugen können, dass der Einsatz höherer Sachmittel oft auch zur Beschleunigung von  Verwaltungsverfahren oder zur Erzielung von Budgetüberschüssen gerechtfertigt war.

Der RPA fordert das Bezirksamt auf, auch weiterhin intensiv an der Reduzierung der Infrastruktur – und Overheadkosten zu arbeiten und schlägt vor auch künftig diesen Prozess durch einen Unterausschuss des Hauptausschuss begleiten zu lassen.

Ö 4  
Vorlagen des Vorstehers      
Ö 5  
Mündliche Anfragen      
Ö 6     Große Anfragen      
Ö 6.1  
Rückblick im Zorn oder wie kann sich der Bezirk künftig besser präsentieren?  
Enthält Anlagen
1886/XVII  
Ö 7     Anträge      
Ö 7.1  
Büro des Bezirksbeauftragten für Menschen mit Behinderungen  
Enthält Anlagen
1872/XVII  
Ö 7.2  
Konzept Schwerbelastungskörper am Loewenhardtdamm/General-Pape-Straße  
Enthält Anlagen
1884/XVII  
Ö 7.3  
Barrierenabbau im Kulturhaus Schöneberg  
Enthält Anlagen
1885/XVII  
Ö 8     Beschlussempfehlungen      
Ö 8.1  
Auch in Tempelhof-Schöneberg sonnabends heiraten  
Enthält Anlagen
1799/XVII  
Ö 8.2  
Mindeststandard bei der Reinigung von Schulen  
Enthält Anlagen
1456/XVII  
Ö 8.3  
Bundesvermögen privatisieren - Schaden vom Standort Tempelhof-Schöneberg abwenden  
Enthält Anlagen
1755/XVII  
Ö 8.4  
Angemessenen Schulraum an der Ludwig-Heck-Schule schaffen und Schulhof sanieren  
Enthält Anlagen
1803/XVII  
Ö 8.5  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Jazz für alle e.V.  
Enthält Anlagen
1874/XVII  
Ö 8.6  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Schöneberger Schützengilde 1996 e.V.  
Enthält Anlagen
1876/XVII  
Ö 8.7  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Uckermark-Grundschule  
Enthält Anlagen
1877/XVII  
Ö 8.8  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Schulsportverein Lichtenrade  
Enthält Anlagen
1878/XVII  
Ö 8.9  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Trägerverein Lichtenrader Volkspark e.v.  
Enthält Anlagen
1879/XVII  
Ö 8.10  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Kath. Kirchengemeinde St. Matthias  
Enthält Anlagen
1880/XVII  
Ö 8.11  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Jazz-Meeting-Berlin  
Enthält Anlagen
1881/XVII  
Ö 8.12  
Verwendung von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Jugendprojekt Nahariya  
Enthält Anlagen
1882/XVII  
Ö 8.13  
Gersdorfstraße  
Enthält Anlagen
1800/XVII  
Ö 8.14  
Autobahnauffahrt am Südkreuz entschärfen  
Enthält Anlagen
1807/XVII  
Ö 8.15  
Fußgängersicherheit vor dem S-Bahnhof Innsbrucker Platz verbessern  
Enthält Anlagen
1815/XVII  
Ö 8.16  
Parkhafen Manfred-von-Richthofen-Straße  
Enthält Anlagen
1827/XVII  
Ö 8.17  
Albert-Einstein-Volkshochschule  
Enthält Anlagen
1852/XVII  
Ö 8.18  
Ombudsfrau für Schülervertretungen  
Enthält Anlagen
1556/XVII  
Ö 8.19  
Erweiterung der Freispielfläche der Kindertagesstätte Fuggerstraße  
Enthält Anlagen
1758/XVII  
Ö 8.20  
Vorbilder für Bildung an die Oberschulen  
Enthält Anlagen
1833/XVII  
Ö 8.21  
Beitragsfreie KiTa im Vorschuljahr  
Enthält Anlagen
1656/XVII  
Ö 8.22  
Hilfe für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Kinder- und Jugendeinrichtungen  
Enthält Anlagen
1733/XVII  
Ö 8.23  
Denkmalpflegeplan für den Kleistpark  
Enthält Anlagen
1613/XVII  
Ö 8.24  
Interkulturelle Gärten einrichten  
Enthält Anlagen
1658/XVII  
Ö 9  
Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 10     Mitteilungen zur Kenntnisnahme      
Ö 10.1  
Nordspitze des GASAG-Geländes Torgauer Straße
Enthält Anlagen
1207/XVII  
Ö 10.2  
Rathaus Schöneberg: Barrieren weiter abbauen!  
Enthält Anlagen
1208/XVII  
Ö 10.3  
Umbenennung der Neuen Naumannstraße in Marlene-Dietrich-Straße  
Enthält Anlagen
1344/XVII  
Ö 10.4  
Wartebereich Bürgerbüro Tempelhof  
Enthält Anlagen
1387/XVII  
Ö 10.5  
Berichtsauftrag für die kostenlose Nutzung aller Sportanlagen ab 2006  
Enthält Anlagen
1445/XVII  
Ö 10.5.1  
Benennung des Vorplatzes Ost am neuen Bahnhof Südkreuz in Elisabeth-Abegg-Platz durch Umbenennung eines Teilstücks der General-Pape-Straße  
Enthält Anlagen
1608/XVII  
Ö 10.6  
Pachtvertrag  
Enthält Anlagen
1767/XVII  
Ö 10.7  
"Produktives Lernen" an der Waldenburg-Schule sichern  
Enthält Anlagen
1801/XVII  
Ö 10.8  
Organigramm des Bezirksamtes  
Enthält Anlagen
1813/XVII  
Ö 10.9  
Tätigkeitsbericht des Amtes für Frauen  
Enthält Anlagen
1875/XVII  
Ö 10.10  
Zukunftsperspektiven der Kinder- und Jugenderholungseinrichtungen in Tempelhof-Schöneberg  
Enthält Anlagen
1883/XVII  
Ö 10.11  
Aufhebung des Bezirksamtsbeschlusses vom 31.07.1990 zur Aufstellung des B-Planes XI-67-1 für die Grundstücke Barbarossapl. 4, Barbarossastr. 59-60, Karl-Schrader-Str. 5, Rosenheimer Str. 1-2, Eisenacher Str. 90-91 sowie die Fläche zwischen Karl-Schrader-Str./Rosenheimer Str. und Eisenacher Str./Barbarossapl. im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg  
Enthält Anlagen
1887/XVII  
Ö 10.12  
Aufhebung des Bezirksamtsbeschlusses zur Aufstellung des Bebauungsplanes XI-101f für die Grundstücke Bülowstraße 58-67 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg  
Enthält Anlagen
1888/XVII  
Ö 10.13  
Aufhebung des Bezirksamtsbeschlusses zur Aufstellung des Bebauungsplanes XI-101p für das Gelände zwischen Goebenstraße, Mansteinstraße, Großgörschenstraße und Kulmer Straße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg  
Enthält Anlagen
1889/XVII  
Ö 10.14  
Aufhebung des Bezirksamtsbeschlusses zur Aufstellung des Bebauungsplanes XI-101g für die Grundstücke Yorckstraße 43-45, Bülowstraße 48-55 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg  
Enthält Anlagen
1890/XVII  
Ö 10.15  
a) Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und der Öffentlichkeit zum Bebauungsplanentwurf XI-194aa und b) Reduzierung des Geltungsbereichs XI-194aa  
Enthält Anlagen
1891/XVII  
               
 
 

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