Fußgängertunnel Schöneweide

Ausführungsphase
Der Fußgängertunnel Schöneweide befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick und unterquert die Michael-Brückner-Straße.

Durch eine Brandstiftung wurden diverse Teilbereiche des Tunnels beschädigt. In der Folge ist der Fußgängertunnel seitdem für die Öffentlichkeit gesperrt.

Mit Umgestaltung des Knotenpunktes Michael-Brückner-Straße / Brückenstraße / Schnellerstraße und der Herstellung von zusätzlichen Querungsmöglichkeiten besteht keine verkehrliche Notwendigkeit für den Fußgängertunnel.

Infolgedessen erfolgt aktuell die Planung zum (Teil-)Rückbau des Fußgängertunnels Schöneweide.

Im Zuge der Planungs- und Baumaßnahme erfolgen umfangreiche Abstimmungen mit den parallel im Bau bzw. sich im Planungsprozess befindlichen Maßnahmen der Berliner Verkehrsbetriebe (Umgestaltung des Knotenpunktes Michael-Brückner-Straße / Brückenstraße / Schnellerstraße), der Deutschen Bahn AG (Umbau Bahnhof Schöneweide) sowie mit dem Bezirk Treptow-Köpenick hinsichtlich der Neugestaltung Vorplatz Bahnhof Schöneweide (Cajamarca-Platz).

• Das Vorhaben
• Der Bau
• Verkehrsführung
• Zahlen und Daten

Notwendigkeit der Baumaßnahme

Nach umfangreichen Untersuchungen, auch hinsichtlich möglicher Umnutzungen, wurde im Jahr 2021 beschlossen, den Fußgängertunnel (teil-)rückzubauen.

Verkehrswege

Nach einem Brand ist der Fußgängertunnel Schöneweide aufgrund diverser Schäden für die Öffentlichkeit gesperrt.

Ingenieurbauwerk

Der Fußgängertunnel Schöneweide wurde 1972 als Tunnel mit Rechteckquerschnitt als geschlossene Rahmenkonstruktion erbaut.

Voraussichtliche Bauzeit: noch offen

Der (Teil-)Rückbau des Fußgängertunnels Schöneweide gliedert sich in mehrere Baulose mit mehreren Bauabschnitten und Bauphasen. Das erste Baulos betrifft den Rückbau der im Tunnel befindlichen technischen Ausrüstung (u.a. Aufzüge, Fahrtreppen). Der Bauvertrag ist erteilt und die Arbeiten beginnen voraussichtlich im IV. Quartal 2024.

Derzeit werden diverse Varianten zum (Teil-)Rückbau des Fußgängertunnels untersucht. Die Entscheidung der Vorzugsvariante wird u.a. unter den Gesichtspunkten der Baukosten, der Bauzeit, der Eingriffe in Natur und Umwelt getroffen.

Aktuell finden Abstimmungen mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick bzgl. der im Tunnel angebrachten Mosaike statt. Diese sollen durch ein fachkundiges Unternehmen demontiert und gesichert werden. Der Ausbau der Mosaike ist aktuell für das II. Quartal 2025 vorgesehen. Über die weitere Verwendung der Kunstobjekte entscheidet der Bezirk.

Der öffentliche Verkehr wird bei den Bauarbeiten stets aufrechterhalten. Konkrete Angaben zur bauzeitlichen Verkehrsführung können jedoch erst im Lauf der weiteren Planung erfolgen.

Konkrete Angaben zur Bauzeit des (Teil-)Rückbaus des Tunnels können erst nach Abschluss der weiteren Planung erfolgen.

Land Berlin

Konkrete Angaben zu den Baukosten können erst nach Abschluss der weiteren Planung erfolgen.