Die Evangelische Schule Köpenick will ihren Einsatz für das Klima in Zukunft noch verstärken und kooperiert dafür mit verschiedenen Initiativen und Organisationen. Als Modellschule für Globales Lernen fühlt sie sich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verpflichtet. Im Zusammenhang mit der Teilnahme am Projekt wurden mit den Schülerinnen und Schülern Workshops durchgeführt, die kluge Ideen für die Zukunft des Gymnasiums hervorbrachten.
Vorschläge waren etwa die Installation eines Trinkwasserspenders als Beitrag zur Plastikvermeidung und die Entwicklung einer App, um sich im Bezirk für einen nachhaltigen Kleidertausch zu vernetzen. Exkursionen zu alternativen Energieerzeugern wurden ebenso ins Gespräch gebracht wie die Auseinandersetzung mit Klimagerechtigkeit und grünem Kapitalismus. Ein Argumentationstraining und die Analyse von Texten von Klimawandelleugnern im Deutschunterricht sind weitere Optionen. Die Vorschläge sollen geprüft und, wenn möglich, zeitnah an der Schule umgesetzt werden.
Langfristige Effekte auf den Umgang mit Klimafragen im Schulalltag verspricht sich die Evangelische Schule Köpenick durch die Ausbildung von BNE-Scouts. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler initiieren Projekte zur nachhaltigen Entwicklung an der Schule, die sie dann auch selbst umsetzen und begleiten dürfen.