Zu Gast im Rathaus: Bürgermeisterin lädt zum Empfang
Geduldig und kenntnisreich hatte sich Bürgermeisterin Michaela Wiezorek zum Auftakt der Bürgerreise den Fragen der Besucherinnen und Besucher gestellt. Bei einem Empfang im Rathaus ließ sie es sich nicht nehmen, persönlich Hand anzulegen und ihre Gäste aus Steglitz-Zehlendorf mit Kaffee und belegten Brötchen zu versorgen. In ihrer Ansprache betonte sie, wie wichtig ihr die Pflege von Städtepartnerschaften sei. Man habe diesen Bereich lange vernachlässigt, wolle dies aber künftig ändern, kündigte sie an. Außer mit Steglitz-Zehlendorf unterhält KW drei weitere Städtepartnerschaften mit Kommunen in der Tschechischen Republik, den Vereinigten Staaten und Niedersachsen. Hinzu kommt eine Städtefreundschaft mit einer Gemeinde in Nordrhein-Westfalen.
Königs Wusterhausen sei eine wachsende Stadt, die demnächst 40.000 Einwohner erreiche, ließ die Rathauschefin wissen. Auch Zuwanderung spiele eine Rolle, gerade auch aus dem nahen Berlin, fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu. „Ein schönes Fleckchen Erde südöstlich von Berlin, da zieht es viele Leute am Wochenende hin“, heißt es in Strophe 1 des „Dahmeland-Walzers“. Die Zuwanderer aus Berlin und von überallher haben die Vorzüge Königs Wusterhausens dauerhaft schätzen gelernt, nicht nur sonnabends und sonntags.
In ihrer Replik dankte Gisela Pflug, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, ihren Gastgebern ganz herzlich für den freundlichen Empfang. Sie überreichte Gastgeschenke des Vereins und des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf, seinerseits vertreten durch den Partnerschaftsbeauftragten Christian Urlaub.