Sachverhalt:
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 09.11.2022 - Drucksache Nr. 0318/XXI -:
„Das Bezirksamt wird ersucht, das Umfeld rund um den „Berlin Bird“ an der Bezirksgrenze zu Pankow (Rosenthal) am Wilhelmsruher Damm in ein angemessenes und würdiges bzw. präsentables Erscheinungsbild zu versetzen. Derzeit ist das Kunstwerk und die Bedeutung des „Berlin Bird“ vom Künstler George Wyllie kaum zu erkennen.“
wird gem. § 13 BezVG berichtet:
Das Bezirksamt hat die Niederbarnimer Eisenbahn-AG (NEB) um Stellungnahme gebeten. Folgende Antwort liegt dem Bezirksamt vor:
„[…] Das Kunstwerk befindet sich direkt an der Grundstücksgrenze Pankow/Reinickendorf am Wilhelmsruher Damm auf NEB-Gelände. Den Standort hatte 2009 das Bezirksamt ausgewählt; die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) stimmte damals lediglich der kostenfreien Aufstellung der Skulptur „Berlin Bird“ zu.
Im Zuge der Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn muss in direkter Nähe der Skulptur am Wilhelmsruher Damm ein technisch gesicherter Bahnübergang errichtet werden. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich Ende 2023 beginnen. Damit verbunden ist eine moderate Verlegung des direkt daneben verlaufenden Berliner Mauerwegs über den Wilhelmsruher Damm. Die Skulptur muss mindestens für die Zeit der Baumaßnahmen entfernt werden. […]“
Das Bezirksamt ist in die Abstimmung mit der NEB gegangen, um die Umstellung der Skulptur im Zuge der Baumaßnahmen abzustimmen und umzusetzen. Damit entfällt der Bedarf Standortpflege am aktuellen Standort und wird an dem dann neuen Standort erfolgen.
Wir bitten, die Drucksache Nr. 0318/XXI damit als erledigt zu betrachten.
Uwe Brockhausen Korinna Stephan
Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme