Pankow ist bunt und vielfältig. In Pankow trifft sich sprichwörtlich die Welt.
Doch jeden Tag werden hier Menschen diskriminiert und angefeindet: Weil sie jüdisch sind, weil sie eine Migrationsgeschichte haben, weil sie mit einer Behinderung leben, wegen ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität, ihrer Religion und aus weiteren menschenfeindlichen Motiven.
Diskriminierung findet überall statt – auf dem Schulhof, in digitalen Netzwerken, durch Behörden und auf der Straße. Sie kann leise und unbeabsichtigt sein oder brutal und hasserfüllt – wie im Fall von Dilan Sözeri, die am 5. Februar 2022 an einer Tram-Station vor den Augen vieler Passant:innen zusammengeschlagen wurde.
Das Bezirksamt Pankow tritt Diskriminierung entgegen und für eine Kultur der Wertschätzung von Vielfalt ein. Zur Stärkung einer solchen ist die bezirkliche Antisemitismus- und Antidiskriminierungsbeauftragte da.