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Friedhof XV - Weißensee
Der landeseigene Friedhof an der Roelckestraße wurde in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts außerhalb der Stadt Berlin von der Gemeinde Neu-Weißensee angelegt. Dies war das Ergebnis der Forderung aus dem Allge-
meinen Landrecht §184, nachdem in bewohnten Gegenden der Städte keine Leichen mehr beerdigt werden sollten. So entstanden weit draußen, außerhalb der Stadt, neue Begräbnisplätze, so auch der Friedhof in der Roelckestraße.
Mit seinen zwei Eingängen, von der Roelckestraße und der Schönstraße, ist er
gut von den umliegenden Wohngebieten zu erreichen. Die gesamten baulichen Anlagen, einschließlich der Erbbegräbniswand, stehen unter Denkmalschutz.
Auf dem Friedhof befinden sich Erbbegräbnisstätten des Landes Berlin von Dr. Carl Woelck, ehem. Oberregierungsrat und Heinrich Feldtmann, ehem. Gemeindevorsteher von Neu-Weißensee sowie zwei Grabanlagen der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aus dem Zweiten Weltkrieg.
Impressionen des Friedhofes Weißensee
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