Ab diesem Schuljahr ist es – erstmalig und bundesweit einmalig – für alle Berliner Grundschulen verpflichtend, Reis, Bananen und Ananas nur noch ausschließlich aus Fairem Handel in den Mensen anzubieten. Zudem sind bereits seit 2019 nur noch fair gehandelte Fußbälle für alle Berliner Schulen gelistet, und mit diesem Schuljahr kommen auch die fairen Hand- und Volleybälle dazu.
In diesem Zusammenhang entstehen in Berlin Produktions- und Umsatzmengen, die sich sehen lassen können! Jeden Monat 30.000 kg Reis, eine halbe Million Bananen und insgesamt schon über 5.000 fair produzierte Bälle. Ein großer Erfolg für die faire öffentliche Beschaffung in Berlin!
Mit einer breit angelegten Kampagne unter dem Hashtag #fairmachtschule initiieren Pankow und verschiedene andere Berliner Bezirke gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin, der Senatsverwaltung für Wirtschaft Energie und Betriebe, dem Fachpromotor für kommunale Entwicklungspolitik und dem Baobab Berlin e.V., ab sofort eine berlinweite Öffentlichkeitskampagne. Sie macht diese Neuerungen bekannt und lädt alle Berliner:innen ein, sich ebenfalls für den Fairen Handel und nachhaltiges Wirtschaften zu engagieren. Diese gemeinsame Aktion will Denk- und Handlungsanstöße geben, damit sich Schüler:innen, Lehr- und Verwaltungskräfte und die Berliner Bürger:innen sich für noch mehr Fairen Handel in ihrem direkten Umfeld einsetzen! Weitere Informationen zur Kampagne und den vielseitigen Möglichkeiten, sich für noch mehr fair gehandelte Produkte in Berlin einzusetzen im Internet: www.fairerhandel.berlin/fairmachtschule und bei der Koordinatorin für kommunale
Entwicklungspolitik, Anja Schelchen, E-Mail: anja.schelchen@ba-pankow.berlin.de .
Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Kampagne für Fairen Handel in Berlin #FairmachtSchule – Pankow ist dabei
Pressemitteilung vom 28.09.2020
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