Das Bezirksamt Pankow und das Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité laden am Dienstag, dem 3. Dezember 2019 um 19.30 Uhr zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Frage der Umbenennung der Robert-Rössle-Straße in Berlin-Buch ein. Nach der Begrüßung durch Bezirksbürgermeister Sören Benn (Die Linke) referieren Prof. Jens Reich (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin) und Dr. Dr. Ute Linz (Linz-Mediconsult) einführend über die Rolle des Berliner Pathologen Robert Rössle in der Zeit des Nationalsozialismus. Anschließend diskutieren beide mit weiteren Experten, darunter Dr. Udo Schagen vom Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité und dem ehem. Direktor des Instituts für Pathologie in der Charité, Prof. Rudolf Meyer über die Person Robert Rössle, seine Rolle im Nationalsozialismus und die Frage einer Umbenennung der seit 1974 nach ihm benannten Straße. Abschließend wird der
Bürgerschaft und Anwohnenden die Gelegenheit zur Beteiligung an der Diskussion gegeben. Die Veranstaltung findet in der Stadtbibliothek Buch, Wiltbergstraße 21, 13125 Berlin, statt (S-Bahnhof Buch).
Eine Veranstaltung des Bezirksamtes Pankow von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Bezirkliche Geschichtsarbeit und dem Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité. Infos unter Tel.: (030) 90295-3917 oder 0176-61109024.
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Diskussion zur Umbenennung der Robert-Rössle-Straße in Buch am 3. Dezember 2019
Pressemitteilung vom 25.11.2019
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