Die Werkstattausstellung „Die Heyns – Es stehen Fragen im Raum“ stellen Studentinnen und Studenten der Technischen Universität Berlin in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Sören Benn (Die Linke) am Sonntag, dem 5. Mai 2019 um 15 Uhr in den Museumsräumen, Heynstraße 8, 13187 Berlin, vor. Als eine Besonderheit innerhalb der Berliner Museumslandschaft befindet sich seit 45 Jahren in der Beletage des Wohnhauses Heynstraße 8 die Ausstellung „Bürgerliches Leben um 1900“ zur Geschichte der Fabrikantenfamilie Heyn. Das Museum Pankow nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, die Präsentation der gezeigten Objekte und deren Bedeutung konzeptionell zu hinterfragen. Fünf Studierende und ihre Dozentin vom Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin stellen die Ergebnisse ihrer Beschäftigung mit der Geschichte dieser vermeintlich „typischen“ bürgerlichen Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die bis heute transportierten Geschichtsbilder in einer Werkstattausstellung vor. Sprichwörtlich werden Fragen in die Ausstellungsräume gestellt und „alt Bekanntes“ hinterfragt und kommentiert. Die Schau ist vom 7. Mai – 31. Dezember 2019, jeweils am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 10-18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung des Bezirksamtes Pankow von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Museum/Bezirkliche Geschichtsarbeit – Museum Pankow in Kooperation mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Weitere Informationen unter Tel.: (030) 90295-3917 und 0176-61109024.
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Eröffnung einer Ausstellung über die Fabrikantenfamilie Heyn am 5. Mai 2019
Pressemitteilung vom 30.04.2019
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