Ausgangspunkt ist der Teufelssee im Naturschutzgebiet Teufelsfenn (13,10 ha) mit dem ehemaligen Wasserwerk der Architekten Hanshent und Schmetzer 1872/73; die Anlage erfuhr eine Erweiterung von 1890 – 1892 (Architekt nicht bekannt) und wird jetzt als Ökowerk genutzt und ist als Baudenkmal ausgewiesen.
Der Teufelsberg ist als Trümmerberg mit zwei Hügeln auf dem Gelände der “Wehrtechnischen Fakultät” angelegt, die Aufschüttung begann ab 1950 bis zu einer Höhe von 114,7 m. Der Wanderweg führt entlang der Teufelsseechaussee, Tannenbergallee, Friedenskirche bis zur Grünanlage an der Heerstraße und weiter zum Georg-Kolbe-Hain mit verschiedenen Bronzefiguren des Künstlers (1877 – 1947).
Das https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/kultur-und-wissenschaft/museen/artikel.118255.php in der Sensburger Allee 25 beinhaltet eine umfangreiche Ausstellung seiner Werke (ca. 170 Bronzen, über 100 Originalgipsmodelle und Zeichnungen).
Der städtische Friedhof Heerstraße, Haupteingang Trakehner Allee 1, ist seit 1924 als interkonfessionelle Begräbnisstätte für Groß-Berlin angelegt. Es ist eine terrassenartige Wegeanlage mit ehemaligem Sausuhlensee (verschiedene Ehrengräber).
Der Olympische Platz und das Olympiastadion als größte Sportstätte Deutschlands (ehemaliges Reichssportfeld) wurde 1934 bis 1936 nach Plänen von Werner March erbaut (außerdem: Schwimmstadion, Hockeystadion, Maifeld und Freilichttheater “Waldbühne”). Ursprünglich 85.000 Sitzplätze und 35.000 Stehplätze.
Besonderheiten: Olympisches Tor mit den fünf Ringen im Osten, Marathontor im Westen und der wieder aufgebaute 77 m hohe Glockenturm.
Möglichkeit zum Spaziergang zur Murellenschlucht (U-Bahn “Olympiastadion”, S-Bahn “Olympiastadion”, Bus 218).