Stiftungen und Vermächtnisse

Stiftungen mit Sitz in Charlottenburg-Wilmersdorf

Kaiserin-Augusta-Stiftung, Blick von der Schlossbrücke

Kaiserin-Augusta-Stiftung, Blick von der Schlossbrücke

Ehem. Kaiserin-Augusta-Stiftung

1872 als Waisenhaus und Erziehungsanstalt für durch den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 verwaiste Offizierstöchter von Kaiserin Augusta (Gemahlin von Kaiser Wilhelm I) in dem “ehemaligen Kabinettshaus” auf einem Meiereigrundstück nahe der heutigen Schlossbrücke, etwa zwischen Bonhoefferufer und Mierendorffstraße, gegründet. Im Laufe der Jahre wandelte sich das zunächst für 50 Mädchen eingerichtete Waisenhaus in ein vornehmes Erziehungsinstitut und blieb bis zur Eröffnung eines Neubaues am Potsdamer Pfingstberg 1902 an diesem Ort.

Stiftung Luisens Andenken, 19.8.2010, Foto: KHMM

Stiftung Luisens Andenken

Stiftung Luisens Andenken

Das Waisenhaus der Stiftung Luisens Andenken wurde 1904-1905 von Rudolf Walter errichtet. Der villenähnliche Bau mit Giebel, Giebelchen und Turmspitzen liegt in einem parkähnlichen Gelände an der Ulmenallee 50 in der Villenkolonie Westend. An der Hauptfassade befindet sich ein farbiges Relief mit einem stilisierten Rosenbusch mit einer Schriftrolle mit der Inschrift “Stiftung Luisens Andenken”. Sie erinnert an Luise, Prinzessin von Preußen (1808-1870), Tochter von Königin Luise.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus als Jugendwerkheim genutzt. 1996 wurde es von er Mosaik-WfB gGmbH übernommen, die hier in ihrer Fördergruppe Charlottenburg rund 75 Menschen mit Behinderung betreut und fördert.

Stiftungen in Berlin und Deutschland

Vermächtnisse

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