Die aktuell größte innerstädtische Maßnahme im S-Bahnnetz ist der Anschluss des Hauptbahnhofes an die Ring- und Nord-Süd-S-Bahnen (Projekt S-Bahn-Linie S21). Die neue S-Bahn-Strecke hat zum Ziel, die nördlichen und südlichen S-Bahn-Äste (aus Richtungen Heiligensee, Frohnau, Buch, Wannsee, Lichterfelde Süd und Lichtenrade) sowie den Berliner Innenring an den Berliner Hauptbahnhof, an die U-Bahnlinien U5, U2 und U1 sowie an das Parlaments- und Regierungsviertel anzuschließen.
Hierdurch ergeben sich sehr gute Umsteigebeziehungen wichtiger S-Bahnstrecken mit fast allen Regional- und Fernbahnstrecken sowie mit wichtigen U-Bahnstrecken, dem Hauptbahnhof-Umfeld und dem Gleisdreieck-Gelände. Darüber hinaus wird die bestehende sehr stark frequentierte vorhandene Nord-Süd-Verbindung mit dem Umsteigeknoten S-Bf Berlin-Friedrichstraße entlastet.
Das Vorhaben ist eine Bestellung des Landes Berlin beim Vorhabenträger, der DB AG.
Die Finanzierung erfolgt mit Fördermitteln des Bundes und des Landes Berlin.