Selbst niedrige Bordsteinkanten sind für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollatoren ein Hindernis; ebenso für Menschen, die mit Kinderwagen unterwegs sind. Um Abhilfe zu schaffen, investiert Berlin seit vielen Jahren erhebliche Mittel.
Kontinuierlich arbeiten Senat und Bezirke daran, Berlin fußgängerfreundlicher zu machen. Seit 2001 wurden fast 500 neue Fußgängerüberwege, über 130 zusätzliche Mittelinseln sowie rund 100 neue Gehwegvorstreckungen gebaut.
Seit 2012 wurden im Rahmen des Bordabsenkungsprogramms fast 11 Millionen Euro an etwa 1400 Kreuzungen oder Einmündungen in ganz Berlin für die Beseitigung von baulichen Hindernissen aufgewendet.
Seit Jahren steigen die dem Fußverkehr zur Verfügung stehenden Mittel kontinuierlich an. Im Jahr 2022 stehen für alle Maßnahmenpakete des Fußverkehrsbereichs rund zehn Millionen Euro bereit – ein klares Bekenntnis Berlins dazu, dass Barrierefreiheit ein wichtiges Ziel einer modernen Verkehrspolitik in Berlin ist.
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