Zero Waste an Schulen

Zero-Waste an Schulen in Berlin

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Formate: video/youtube

  • Kurzbeschreibung des Videos

    Abfall vermeiden ist kinderleicht

    Die ehemalige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin hat das Projekt „Zero Waste an Schulen in Berlin” ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts sollen sich die Schülerinnen und Schüler über die Potentiale zur aktiven Abfallvermeidung und richtigen Mülltrennung an ihren Schulen informieren. Die Kinder und Jugendlichen sind interessiert an dem Thema Abfall und Ressourcen. Während der Schulbesuche des Zero Waste-Projekts lernen sie, dass Wiederverwendung besser für die Umwelt ist als der Konsum neuer Produkte. Auch die Lehrkräfte lernen viel durch das Projekt. Bis 2030 soll in Berlin jede 5. Tonne Abfall eingespart werden.

    Produktion: agenturgretchen/Wuppertal Institut im Auftrag der ehem. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.

Hintergrund

Das Land Berlin verfolgt das wichtige Ziel, das derzeit hohe Restmüllaufkommen durch Wiederverwendung und Recycling von anfallenden Stoffen in den nächsten Jahren deutlich zu reduzieren. Hierdurch können bekanntlich hohe Umweltentlastungen wie Reduzierung von schädlichen Klimagasen aber auch relevante Ressourceneinsparungen für das Land Berlin erzielt werden.

Bildungsangebot zum Umgang mit Elektro(nik)geräten

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat ein neues Umweltbildungsangebot für Sekundarstufen entwickelt.

Das Projekt „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ gibt Impulse für den richtigen Umgang mit Tablet, TV, Handy & Co. und steht Schüler*innen und Lehrkräften ab sofort unter

zur Verfügung. Das Angebot entstand im Rahmen eines Förderprojektes der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in Partnerschaft mit der BSR und ist für Berliner Schulen kostenfrei.

„Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ besteht aus Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen für die Lehrkräfte sowie Arbeitsblättern. Die Einheiten orientieren sich am Rahmenlehrplan, sind praxisnah, ohne große Vorbereitung durchführbar und können sukzessive um interaktive Elemente ergänzt werden. Zudem steht den Lehrkräften ein Leitfaden für die Durchführung eines Projekttages in Eigenregie zur Verfügung.

Alternativ können die Schulen für diesen Projekttag einen Referenten buchen, der für eine 90-minütige Projektstunde an die Schule kommt und das Thema mit den Schüler*innen behandelt.

Das Bildungsangebot richtet sich an folgende Zielgruppen im Einzelnen
  • Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 19 Jahren.
  • Schüler:innen an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I (Klasse 7-10) und der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe)
  • Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II in den MINT-Fächern und relevanten gesellschaftswissenschaftlichen Fächern.
  • Eltern sowie Multiplikator:innen der lokalen Akteure der Bildungscommunity
  • Das Bildungsangebot orientiert sich an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und greift die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) auf.

Ziel des Bildungsangebotes ist es, dass die Schüler:innen die Bedeutung ihres eigenen Verbraucherverhaltens für einen klimafreundlichen Konsum und eine weitgehend klimaneutrale Stadt wahrnehmen und diese Erkenntnis auf ihr Nutzungs- und Entsorgungshandeln im Alltag übertragen.