Einigung zum Semesterticket für Studierende in Berlin
Pressemitteilung vom 07.12.2022
Preis des Tickets bleibt stabil, einmaliger Zuschuss in Höhe von 75 Euro im Sommersemester
Die zuständigen Staatssekretärinnen der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie Vertreter*innen der Allgemeinen Studierendenausschüsse (AStA) der Berliner Hochschulen haben sich am Dienstagabend auf ein weiteres Vorgehen zu den Semesterbeiträgen im Sommersemester 2023 geeinigt.
Der Preis des Semestertickets verändert sich nicht. Studierende erhalten im Sommersemester 2023 vom Land einen einmaligen Zuschuss von 75 Euro pro Person. Dieser Vorschlag kann nun den Studierendenausschüssen und dem Land Berlin unterbreitet werden.
Für das Wintersemester 2023/2024 und die folgenden Semester wird eine neue Lösung im Rahmen des neuen Tarifsystems rund um das Deutschlandticket erarbeitet.
Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz: „Ich danke allen für die konstruktiven Gespräche. Es freut mich, dass es uns gelungen ist, gemeinsam eine Lösung für die Semesterbeiträge und das darin enthaltene ÖPNV-Ticket zu finden. Damit sichern wir die solidarische Finanzierung des Semestertickets und haben eine kurzfristig umsetzbare Lösung für das Sommersemester. Mit dem stabilen Preis und dem Zuschuss ermöglichen wir es der großen Gruppe an Studierenden in Berlin, auch im kommenden Semester günstig und klimaschonend im ABC-Tarifbereich unterwegs zu sein.“
Ulrike Gote, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung: „Das ist eine gute Lösung für die Studierenden Berlins in der aktuellen Lage mitten in multiplen Krisen und zwischen wechselnden Tarifsystemen. Die Studierenden sind hier schließlich genauso betroffen wie alle anderen Berliner:innen und leiden ohnehin massiv unter steigenden Energie- und Mietkosten. Den öffentlichen Nahverkehr benötigen sie dringend für ihre Mobilität von einem Campus zum nächsten. Ich freue mich, dass die Wissenschafts- und Verkehrsverwaltung diesen Weg gemeinsam mit den Studierendenvertretungen erarbeiten konnten.“
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