Hohe Waldbrandgefahr in Berlin
Bild: © RW-Design - Fotolia.com
Pressemitteilung vom 12.08.2020
Das Rauch- und Grillverbot im Wald ist unbedingt zu beachten
Das anhaltend trockene Wetter und die hohen Temperaturen führen zu einem erheblichen Waldbrandrisiko in Berlin. Die Wetterprognosen für die kommenden Tage lassen trotz gegebenenfalls einzelner Regenfälle eine weitere Zunahme der Gefahr erwarten.
Der Waldboden ist stark ausgetrocknet, dürre Waldböden mit Laub und Reisig fangen leicht Feuer. Deshalb gilt: Das Rauchen im Wald oder in dessen Nähe – etwa an den Stränden von Havel und Badeseen – ist ebenso verboten wie Grill- oder Lagerfeuer in Waldnähe. Auch achtlos weggeworfene Zigarettenkippen können sehr schnell ein Feuer entfachen.
Bitte helfen Sie mit, unsere Wälder zu schützen und zu erhalten: Das Rauch- und Grillverbot im Wald und in dessen Nähe ist daher unbedingt zu beachten.
Wer in diesen Tagen dennoch im Wald raucht, muss mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. Das Landeswaldgesetz sieht für Verstöße gegen das Rauch- und Feuerverbot sogar Bußgelder bis zu einer Höhe von 50.000 Euro vor.
Waldbrände verursachen erhebliche Umweltschäden. Lebensräume und Erholungslandschaften gehen verloren. Auch die wichtige Funktion des Waldes für ein gutes Stadtklima und den Schutz unseres Trinkwassers wird beeinträchtigt.
Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte sofort die Feuerwehr unter dem Notruf 112 alarmieren.
Kontakt
Pressestelle
- Tel.: (030) 9025-1090
- Tel.: (030) 9025-1099
- Fax: (030) 9025-1091
- E-Mail an die Pressestelle