Neue Vorschläge für eine autofreie Friedrichstraße
Bild: Ralf Rühmeier
Pressemitteilung vom 04.03.2020
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz stellt heute erstmals Anrainer*innen, Gewerbetreibenden und weiteren Betroffenen und Interessierten Varianten für einen neuen Verkehrsversuch auf der Friedrichstraße vor – der die Voraussetzung für eine neu gestaltete autofreie Friedrichstraße ist.
Die Vorschläge, die Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese skizzieren wird, werden im Anschluss und in einem weiteren Verständigungsprozess analysiert und diskutiert.
Der Entwurf der Senatsverwaltung sieht vor, von Anfang Juni bis Ende November 2020 – also ein halbes Jahr lang – einen Verkehrsversuch für einen autofreien Abschnitt zwischen Leipziger Straße und Französischer Straße und einen verkehrsberuhigten Bereich am Checkpoint Charlie durchzuführen. Damit soll erprobt werden, welche Auswirkungen auf den Fuß-, Rad-, Kfz- und Lieferverkehr entstehen und welcher Mehrwert für die Stadtgesellschaft und die Nutzer*innen der Friedrichstraße erzeugt werden kann.
Ziel ist es, die Aufenthalts- und Lebensqualität für Berlinerinnen und Berliner sowie für Touristen zu erhöhen, die Attraktivität der Innenstadt an dieser zentralen Stelle zu steigern und damit auch Gewerbe und Einzelhandel zu stärken.
Mit der Verkehrsberuhigung am Checkpoint Charlie soll zudem dieser historisch hoch bedeutsame Berliner Ort besser begehbar und erlebbar werden.
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