Tierarten, die in der Stadt zuhause sind, kommen mit den Bedingungen dort zurecht. In städtischen Parkanlagen, Friedhöfen und auf Brachflächen finden sie ebenso wie in Vorgärten und auf grünen Balkonen Nahrung und Nistmaterial. Unsere Häuser mit ihren Spalten, Simsen, Ritzen und Höhlungen sind für sie Ersatz-Felslandschaften, fast wie sie sie aus der Natur kennen. Viele Tiere nutzen die Nischen, um zu schlafen, zu überwintern oder ihre Jungen aufzuziehen. Doch die aktuelle Architektur tendiert zu Fassaden, die kaum noch Unterschlupf bieten. Auch wenn Gebäude energetisch saniert werden, gehen oft solche Lebensstätten verloren.
Gebäude bieten Bruthöhlen
Bild: Josef Vorholt
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Juliane Bauer