Europäische Stadtkultur und psychische Gesundheit
Das Projekt strebte die Erarbeitung und Veröffentlichung einer Charta mit neun neurourbanistischen Hypothesen zu den Wirkungen von Städten und urbaner Kultur auf psychische Gesundheit an. Aus ihr sollen Handlungsempfehlungen für Stadtplanung und -politik abgeleitet werden. Zudem soll die Charta die Bedeutungen von europäischer Stadtkultur für lebenswerte und gesunde (Stadt-) Gesellschaften deutlich machen. Neben ihrer Funktion als Forderungskatalog (für z.B. Stadtplanung, Politik, Kulturdezernenten), dient die Charta als Diskussionsgrundlage, die zum Nachdenken und Handeln anregen möchte, um in Zeiten weltweiter Verstädterung die europäische Kultur und den gesellschaftlichen Zusammenhalt europäischer Städte der Zukunft sicherzustellen.