Auslober
Land Berlin vertreten durch
Der Regierende Bürgermeister von Berlin
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Kunst im Stadtraum und am Bau
in Abstimmung mit der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
und der
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Wettbewerbssteuerung
Katrin Sander / Referentin für Kunst im Stadtraum
Wettbewerbsbetreuung
Ralf Sroka / Sroka Architekten
Gegenstand des Wettbewerbes
Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“- Morde am Ort der Planungszentrale, Tiergartenstraße 4 in 10785 Berlin-Tiergarten
Art des Verfahrens
Nichtoffener Gestaltungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenem internationalem Bewerberverfahren
Ausgewählte Wettbewerbsteilnehmer/innen
30 Arbeitsgemeinschaften aus professionellen Gestalter/innen, Künstler/innen und Landschaftsarchitekt/en/innen,
28 Entwürfe wurden eingereicht
Fachpreisrichter/innen
Dagmar Pachtner (Bildende Künstlerin, Landshut)
Prof. Dr. Stefanie Endlich (Kunstpublizistin, Berlin)
Katharina Jedermann (Grafik-Designerin, Hochschuldozentin Institut für Kunst im Kontext Universität der Künste Berlin)
Prof. Wilfried Kühn (Architekt, Berlin)
Prof. Donata Valentien (Landschaftsarchitektin, Valentien + Valentien Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Weßling)
Thilo Schulz (Bildender Künstler, Berlin) (ständig anwesender stell. Fachpreisrichter)
Nicolaus Schmidt (Bildender Künstler, Berlin) (stell. Fachpreisrichter)
Sachpreisrichter/innen
Sigrid Falkenstein („Runder Tisch T4“, Berlin)
Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel (Ministerialdirektorin Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
André Schmitz (Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten)
Manfred Kühne (Abteilungsleiter, Abt. II Städtebau und Projekte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt)
Margret Hamm (AG Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten) (stell. Sachpreisrichterin)
Prof. Dr. Andreas Nachama (Geschäftsführender Direktor Stiftung Topographie des Terrors) (stell. Sachpreisrichter)
Uwe Neumärker (Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas) (stell. Sachpreisrichter)
Peter Ostendorff (Referatsleiter, Abt. II Städtebau und Projekte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) (stell. Sachpreisrichter)
Stefan Schmitt-Hüttebräuker (Leiter des Referats K 41 – Historische Museen, Dokumentationsstätten, Gedenkstätten NS- Unrecht, Politikgedenkstätten, Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) (stell. Sachpreisrichter)
Rainer Klemke (Gedenkstättenbeauftragter, Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten) (stell. Sachpreisrichter)
Realisierungssumme
500.000,00 €
Preise, Ankäufe und Aufwandsentschädigung
Für Preisgelder und Aufwandsentschädigungen standen 49.000,00 Euro, inkl. MwSt. in folgender Aufteilung zur Verfügung:
1. Preis 9.000,00 Euro
2. Preis 6.000,00 Euro
3. Preis 4.000,00 Euro
3 Ankäufe a 2.000,00 Euro
und
Aufwandsentschädigungen je Arbeitsgemeinschaft 800,00 Euro
Vorprüfung
Ralf Sroka, Dorothea Strube
Termin Preisgerichtssitzungen
22. und 23. November 2012
Preise und Realisierungsempfehlung
1. Preis und Realisierungsempfehlung:
Ursula Wilms (Architektin BDA) mit Nikolaus Koliusis und Heinz W. Hallmann (Landschaftsarchitekt BDLA), Berlin
2. Preis:
Dreier Frenzel Architektur + Kommunikation mit Susanne Muller (visual artist), Axel Klapka
(k1 Landschaftsarchitekten), Berlin / Lausanne
3. Preis:
Dagmar von Wilken (Ausstellungsgestaltung) mit Henningsen Landschaftsarchitekten, Berlin
ein Ankauf:
Martin Bennis mit Berthold Weidner, Luisa Händle (Weidner Händle Atelier) und Prof. Dr. Frank Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur, Berlin
ein Ankauf:
Frank Dölle (D+S Architekten GbR) mit Frèdèric Guille und Landschaftsarchitektur Birgit Hammer, Berlin
ein Ankauf:
Horst Hoheisel mit Andreas Knitz
und Christian Feustel (stadt-land-see), Kassel / Lindau