- Konzeption von Qualifizierungsmaßnahmen und Ausbau eines Multimedialehrlabors zu nichtfachlichen Weiterbildungszwecken (UDK Berlin)
- Neubau eines Berliner Weiterbildungsinstituts für Kultur und Informatik auf dem Campus der HTW (Be WIKI)
- Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungsformaten in den Themenbereichen strategisches Marketing und Branding im Bereich der Darstellenden Kunst (UDK)
- International Summer School of Creative Entrepreneurship an der Universität der Künste Berlin
Qualifizierungskapazitäten für die Kulturwirtschaft (QiK)
Aufgabe des Programms QIK war die Unterstützung von Projekten zum Ausbau und zur Modernisierung von nicht-fachlichen Weiterbildungsangeboten, um den Markteintritt und Markterfolg von Selbständigen und Freiberuflern der Kulturwirtschaft zu erleichtern bzw. zu verbessern, das Gründungsgeschehen zu stimulieren und damit die wirtschaftliche und soziale Lage der Urheber und Leistungsschutzberechtigten zu verbessern. Ziel war es, den Urhebern und Interpreten als dem kreativen Kern der Kulturwirtschaft eine steigende Vielfalt nichtfachlicher Weiterbildungsangebote in Berlin zu bieten und damit mittelbar die wirtschaftlichen Erfolge der schöpferisch Tätigen in Berlin zu steigern. Zugleich sollte Berlins Attraktivität als Lebens- und Arbeitsort für kreative Köpfe erhalten bleiben bzw. noch gesteigert werden. Förderfähig waren im Einzelnen die
- Erweiterung der Angebotsvielfalt und Angebotstiefe im Bereich der nichtfachlichen berufsbezogenen Weiterbildung.
- Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze im nichtfachlichen berufsbezogenen Weiterbildungsbereich insbesondere im eLearning.
- Modernisierung vorhandener nichtfachlicher berufsbezogener Weiterbildungskapazitäten.
- Ausdehnung des nichtfachlichen berufsbezogenen Weiterbildungsangebots auf demografisch-sozialstrukturelle Teilzielgruppen (Ältere, Frauen, Migrantinnen und Migranten, Autodidakten).
- Erhöhung der kreativberufsgruppenbezogenen Vielfalt des beruflichen Weiterbildungsangebots (einschl. Qualifizierungsangebote für Multiplikatoren).
Die Förderbedingungen beschrieb eine Richtlinie, deren Geltungsdauer am 31.12.2015 endete. Die Projektauswahlkriterien mussten für eine Förderung erfüllt sein.