Die Sozialraumorientierte Planungskoordination (SPK) veranstaltet mit Unterstützung der Runden Tische sowie dem Raum für Beteiligung Kiezkonferenzen. Diese dienen als Austausch und Treffpunkt zwischen Bürgerinnen und Bürger, lokalen Akteuren und Verwaltung. Auch das gegenseitige Kennenlernen und Informieren zu neuen Planungsvorhaben und Neuigkeiten aus dem Kiez stehen im Vordergrund. Sie sollen Einrichtungen, Vereine, Initiativen und Bürgerinnen und Bürger miteinander ins Gespräch bringen und in regelmäßigen Abständen in den acht Bezirksregionen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf angeboten werden. Eine Übersicht der Termine 2024 finden Sie hier.
Die SPK lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein und freut sich auf spannende Gespräche und den Austausch!
Sollten Sie Rückfragen haben, können Sie sich gerne an die Sozialraumorientierte Planungskoordination im Bezirk Steglitz-Zehlendorf wenden.
Kontakt:
SPK@ba-sz.berlin.de
Lauenburger Straße 81
12169 Berlin
Nachfolgend die nächsten Veranstaltungen:
Kiezkonferenz in der Bezirksregion Zehlendorf-Nord
Samstag, den 02.11.2024, 14:00–16:00 Uhr
Evangelische Emmaus-Gemeinde, Onkel-Tom-Straße 80, 14169 Berlin
In der Bezirksregion Zehlendorf-Nord soll ein neuer Kieztreff entstehen! Gemeinsam mit der Projektinitiatorin, der kliQ-Berlin eG (Genossenschaft für ein klimafreundliches Quartier), planen wir den Umbau des ehemaligen Frisiersalons „Frisierkunst“ zum Treffpunkt für die Nachbarschaft. Dazu ist die Unterstützung vieler Anwohnerinnen und Anwohner nötig. Dieser Ort braucht neben Ihren Ideen auch das Engagement der Nachbarschaft, damit soziale und kulturelle Angebote sowie Beratung stattfinden können. Über das Beteiligungsmodul von MeinBerlin.de können vorab Ideen zum Thema eingereicht werden, die bei der Kiezkonferenz besprochen werden.
Die Stadträtin für Jugend und Gesundheit, Frau Carolina Böhm, unterstützt die Realisierung und den Aufbau des Kieztreffs und wird an der Veranstaltung teilnehmen. Auch die Projekte, die im Frühjahr Mittel aus dem Fördertopf FEIN-Einzelmaßnahmen erhalten haben, werden ihre Projektumsetzung vorstellen.
Kiezkonferenz und Runde Tische in Lankwitz
Mittwoch, den 06.11.2024, 18:00–20:00 Uhr
KiJuFam Käseglocke, Leonorenstraße 65, 12247 Berlin
Zum Thema „Erfahrungen mit der Cannabis (Teil-)Legalisierung“ lädt die SPK gemeinsam mit den Runden Tischen Lankwitz-Ost und Lankwitz-Südende zur nächsten Kiezkonferenz ein. Herr Samuel Alberts, Suchtpräventions- und Suchthilfekoordinator des Bezirks, wird einen Einblick in die bezirkliche Gesetzesumsetzung geben. In drei World Café Runden können sich alle Teilnehmenden austauschen und ihre Erfahrungen aus dem Kiez teilen. Über das Beteiligungsmodul von MeinBerlin.de können vorab Ideen eingereicht werden, die bei der Kiezkonferenz besprochen werden.
Auch bei dieser Konferenz werden Projekte vorgestellt, die im Frühjahr Mittel aus dem Fördertopf FEIN-Einzelmaßnahmen erhalten haben und ihre Ergebnisse präsentieren.
Häufig gestellte Fragen:
Was ist eine Kiezkonferenz?
Kiezkonferenzen dienen als Austausch und Treffpunkt zwischen Bürgerinnen und Bürger, lokalen Akteuren und der Verwaltung. Auch das gegenseitige Kennenlernen und Informieren zu neuen Planungsvorhaben und Neuigkeiten aus dem Kiez stehen im Vordergrund.
Worum geht’s?
Auf der Kiezkonferenz wird über ein Thema informiert, welches vorab über Mein.Berlin.de abgefragt wurde. Passend zum Thema werden Referent:innen oder Mitarbeitende aus der Verwaltung eingeladen. Anschließend entscheiden die Teilnehmenden der Kiezkonferenz über die Vergabe der Mittel aus dem Fördertopf FEIN-Einzelmaßnahmen.
FEIN? Was ist das?
FEIN steht für Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften. Engagierte Bürger:innen, Akteure oder Initiativen aus dem Kiez erhalten Sachmittel zur Unterstützung ihres Engagements. Beispielsweise für Pflanzaktionen, Hoffeste, Kürbisschnitzen oder Verschönerungsaktionen. Für die Verwirklichung kleiner Projekte stehen pro Antrag höchstens 2.000 € zur Verfügung. Pro Bezirksregion ist die Umsetzung von ca. drei Projekten möglich.
Was ist ein Runder Tisch?
Die regelmäßig tagenden Runden Tische setzen sich für Verbesserungen im Wohnumfeld und für ein sicheres Miteinander von Jung und Alt ein. Die Arbeit der Runden Tische ist auf Nachbarschaftsentwicklung und Verbesserung des jeweiligen Wohnumfeldes ausgerichtet. Der Aktivierung der in den Kiezen lebenden Menschen kommt große Bedeutung zu. Ihre präventiven Leistungen zu nutzen, stellen die zentrale Ressource dar, um Präventionsstrategien umzusetzen.