In folgenden Kiezregionen tagt regelmäßig – etwa alle sechs Wochen – ein Runder Tisch.
- Lankwitz-Südende
- Lankwitz Ost
- Lichterfelde Süd
- Zehlendorf Mitte
- Zehlendorf Süd
- Steglitz-Mitte
- Lichterfelde West
In diesen Regionen des Bezirks arbeiten Mitarbeitende der Jugendfreizeiteinrichtungen, der freien Verbände sowie des Bezirksamtes zusammen mit Anwohnenden, Wohnungsbaugesellschaften, Mieterbeiräten sowie Fachleuten der Kirchenverbände und der Polizei. Sie setzen sich für Verbesserungen im Wohnumfeld und für ein sicheres und friedliches Miteinander von Jung und Alt ein. Die Arbeit der Runden Tische ist auf Nachbarschaftsentwicklung und Verbesserung des jeweiligen Wohnumfeldes ausgerichtet.
Sorgen, Ängste und Veränderungswünsche der Einwohnerschaft Steglitz-Zehlendorfs werden in den Ortsteil- und Nachbarschaftsinitiativen angehört. Absicht dabei ist, die Probleme aus der Sicht der Anwohnenden vor Ort aufzugreifen, denn gerade deren Mitwirkung an der Problemlösung ist wichtig. Der Aktivierung der in den Kiezen lebenden und agierenden Menschen kommt große Bedeutung zu. Ihre präventive Leistungen zu nutzen, darf keinesfalls unterschätzt werden; sie stellen die zentrale Ressource dar, um Präventionsstrategien umzusetzen.
Auswege aus dem Kreislauf von Verunsicherung, Angst und sozialem Rückzug bieten sich dort, wo Menschen in ihrem Alltag Möglichkeiten sehen, aktiv zu werden. Im Rahmen kiezorientierter Prävention kann jede Person einen Beitrag zur Sicherheit im Gemeinwesen leisten. Im “Kiez” überschneiden sich informelle und behördliche Bereiche, in denen “private” und “staatliche” Funktionen und Zuständigkeiten in Kontakt stehen und sich durch ihre Kooperationen effektiv auswirken.