Steglitz-Zehlendorf darf sich weiterhin „Fairtrade-Bezirk“ nennen. Die Auszeichnung wurde erstmals im Jahr 2018 durch den Fairtrade Deutschland e.V. verliehen und Ende 2022 zum zweiten Mal bestätigt. Für die kommenden zwei Jahre plant der Bezirk weitere Maßnahmen, um den Fairen Handel in seinem Einflussbereich zu unterstützen.
Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg freut sich über die Verlängerung des Titels:
bq. Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des Fairen Handels in Steglitz-Zehlendorf. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Steglitz-Zehlendorf dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den Fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf erfüllt weiterhin die fünf Kriterien, die alle zwei Jahre zum Erhalt des Titels belegt werden müssen. Dazu gehören das Engagement der Bezirksverordnetenversammlung, die Arbeit einer koordinierenden Steuerungsgruppe, das Angebot fair gehandelter Produkte in Geschäften und gastronomischen Betrieben, eine Anzahl von Kirchengemeinden, Schulen und Vereine, die in ihrem Arbeitsbereich den Fairen Handel fördern sowie lokale Medien, die darüber berichten.
Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals – SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden.