Geb. am 15.5.1884 in Königsberg, gest. am 26.2.1967 in Berlin, Bruder von Bruno Taut.
Nach dem Studium an der Baugewerbeschule in Königsberg 1906 beim Hochbauamt Rixdorf (Neukölln) tätig, seit 1907 in Karlsuhe, seit 1911 als selbständiger Architekt in Berlin, seit 1926 Mitglied der Architekturvereinigung “Der Ring”. In der NS-Zeit wurde Max Taut diffamiert und ausgegrenzt. 1945 erhielt er eine Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, wo er bis 1953 die Abteilung Architektur leitete und seit 1955 Direktor der Abteilung Baukunst war.
Bauten in Charlottenburg-Wilmersdorf:- Siedlung Eichkamp 1918-29
- Siedlung Ruhleben 1927/28
- Reichsknappschaftshaus 1929/30, Rüdesheimer Str. 54-56
- Wohnanlage Mansfelder Straße 1939